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Verfasst: 23. Jun 2006, 20:34
von Goldstück
wenn ich eure km ansehe beim wechseln der hinteren beläge bin ich froh das meiner noch trommeln hat.habe jetzt 145tkm runter und sehen noch sehr gut aus :D ,werden von mir regelmäßig überprüft. :nicken:

Verfasst: 24. Jul 2007, 13:07
von Löwenzahn
so,jetzt steh ich da mit meinem Talent.Vor ca. einem Jahr hatte ich mal die Bremsklötz drausen zum subermachen.Da hat das mit dem reindrehen des Kolbens wie oben beschrieben bestens funktioniert.Heute wollte die Beläge wechseln, aber das reindrehen des Kolbens geht nicht.Ich dreh und dreh aber der Kolben geht nicht rein.Was jetzt?

Grüße Andi



so ,Problem gelöst.Man muß auch etwas Druck auf den Kolben ausüben beim reindrehen.

Verfasst: 11. Apr 2008, 21:08
von fränkie64
Hallo an die Fachmänner

Nun hab ich auch das problem Bremsklötze hinten wechseln!

Hab auch einen 1phase2 Bj.2002 brauche neue Beläge hinten.

Habe immer Opel gefahren Nie probleme mit den Ausbau de Klötze gehabt nun mein erster Renault und schon gehts los, hab mir Bremsklötze besorgt und wollte sie einbauen aber ich kann sie nicht nach hinten rausziehen wie bei opel hier muss ich die ganze zange wegbauen die 2 Schrauben (schlüsselweite 18 ) wo die Zange halten und 2 kleine Schrauben ( Schlüsselweite 13 und zum kontern 15 ) geöffnet.

Mit vorsicht bekam ich den Bremsattel ab und konnte zwar die Bremsklötze austauschen und den Kolben im Uhrzeigersinn drehen aber null er geht nicht rein, wie soll ich wenn der Sattel frei hängend den Kolben reindrehen und dabei gleichzeitig drücken und mit was bitte um Hilfe. Also alte Klötze rein und alles wieder zusammen bauen denkste nun hab ich die Zange nicht mehr über die Klötze bekommen lol mit fluchen und sonnstigen gesängen grins ging es doch noch.

Aber nun wird die Bremsscheibe heiss ist die Bremse nun fest?

Bitte um verständliche Hilfe für einen Leihen was Renault betrifft wie ich das doch noch hinbekomme wäre super danke

Verfasst: 20. Apr 2008, 19:19
von Minna
Ich hatte gestern das gleiche Problem. Habe die Beläge wechseln wollen, weil die Alten schon weit runter waren und die Bremsen mal wieder gequietscht haben.
Du brauchst um den Bremskolben reinzudrehen, eine Schraubzwinge!
Zuerst öffnest du im Motorraum den Deckel des Bremszylinders. Dann hinten den Bremssattel abschrauben. Mit der Zwinge Druck auf den Kolben ausüben und vorsichtig mit einer Pumpenzange im Uhrzeigersinn drehen. Dann wieder die Zwinge nachziehen und erneut mit der Pumpenzange im Uhrzeigersinn drehen. So bekommst du den Kolben rein, damit die neuen Beläge passen. Kupferpaste und Locktite auf den neuen Schrauben nicht vergessen!
Viel Spaß beim zweiten Versuch!

Verfasst: 29. Apr 2008, 09:20
von bernard1972
Da schließ ich mich einmal an mit meiner Frage:
Wie weit dreht man denn den Kolben hinein? Grade so weit, daß der Bremssattel wieder über die Scheibe paßt, oder ganz?
Wie stellt man dann die Handbremse ein? Oder geht das von selbst, bzw. SOLLTE es von selbst gehen (ich kenn den Schmarrn nur von den angeblich selbstnachstellenden Trommelbremsen, was auch nur die ersten drei Jahre wirklich funktioniert)?
Muß man zum "Kalibrieren" der Handbremse ein paar Mal hintereinander den Hebel betätigen, und/oder die Fußbremse betätigen?

Fragen über Fragen!
Hintergrund: beim Räderwechsel fiel mir auf, daß die Führungen der Bremsbeläge schon recht verschmutzt sind und da das noch rollende Auto bei Betätigung der Handbremse hinten ungleich einfedert, vermute ich ungleiche Bremswirkung. In Bälde ist das "Pickerl" (=TÜV) fällig, da sollte halt alles passen - beim ersten Mal.

Danke,
Bert

Verfasst: 29. Apr 2008, 09:33
von Minna
Das Reindrehen kann soweit erfolgen bis der Bremssattel über die neuen Belägen passt. Spätestens beim ersten Bremsen stellt er sich selbst ein. Das gleiche gilt für die Handbremse.
Das unterschiedliche Ziehen der Handbremse sollte nach dem Erneuern der Bremsbeläge verschwunden sein. Wenn du schon mal den Bremssattel runter hast, schau mal ob er noch "schwimmt" bzw. gängig ist.
P.S und dran denken. Beim reindrehen der Bremskolben vorne den Behälter der Bremsflüssigkeit öffnen!!!

Verfasst: 29. Apr 2008, 09:41
von bernard1972
Kann es sein, daß die Handbremse ohnehin nicht gar gut hält?
Obwohl die Beläge noch sehr in Ordnung sind (km-Stand 85.000, noch nie getauscht), würde ich auf trockener Straße die Hinterräder keinesfalls zum Blockieren bringen (versuchshalber, z. B. auf einem Parkplatz), hingegen bei allen meinen Autos mit Trommelbremsen gelingt das mühelos.

Bert

Verfasst: 29. Apr 2008, 10:17
von Thomas80
Blockiergrenze geht bei Scheiben nicht und das ist auch Gut so :!: Hintergrund ist die Schledergefahr einer Blockierenden Hinterachse :!:

EDIT: Meiner bremst hinten ganz deutlich allerdings bekomme ich die 215er Breitreifen damit nicht zum Blockieren und die Wirkung liegt bei rund 150 NM Laut Tüv im April hinten 8) Straßen / Prüfstandsrollen waren naß beim Test daher so ungleichmäßig :lol:

Verfasst: 29. Apr 2008, 10:48
von kiter
..ich hab vor einiger Zeit, direkt nach einem teueren Kundendienst festgestellt, dass meine Handbremse den Scenic kaum vor dem Zurückrollen an einem steileren Berg hintern kann. Daraufhin bin ich in die Werkstatt, dort wurde mir erklärt dass es für die Handbremse keine Vorschrift oder Empfehlung gäbe, wie gut die wirken muß, nach einer Neueinstellung hält sie nun etwas besser, aber ich möchte nie in die Situation kommen nach Ausfall der Fußbremse den Scenic auf der Autobahn nur mit der Handbremse zum stehen zu bringen...

Gruß

Verfasst: 29. Apr 2008, 12:19
von bernard1972
Aha, danke für eure Antworten, demnach scheint das so üblich und nicht irgendwie bedenklich zu sein!

Spätestens bei der Überprüfung weiß ich dann Bescheid!

Gruß,
Bert