Geräusch von vorne
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Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.
Bilder für deine Beiträge, im Forum sowie der KnowledgeBase, kannst du über unseren eigenen Bilderuploaddienst einfügen. Dazu gibt es diese Anleitung im Forum.
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Re: Geräusch von vorne
Moin,
alles was an Verkleidungen unterhalb der Windschutzscheibe ist wird dazu entfernt.
Dann hat man einen besseren Zugang zur Rückseite vom Motor.
Es gehört auch der Tausch sämtlicher ölführenden Leitungen dazu (auch der Rückleitung), ein Ölwechsel und die Reinigung der luftführenden Leitungen.
alles was an Verkleidungen unterhalb der Windschutzscheibe ist wird dazu entfernt.
Dann hat man einen besseren Zugang zur Rückseite vom Motor.
Es gehört auch der Tausch sämtlicher ölführenden Leitungen dazu (auch der Rückleitung), ein Ölwechsel und die Reinigung der luftführenden Leitungen.
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Re: Geräusch von vorne
Hallo Merlin!
Bei meinem F9Q804 geht der Turbo gar nicht an ein Hosenrohr, sondern mit einer Art Schelle direkt an den Katalysator. Soviel hab ich inzwischen herausgefunden. Schelle sieht für mich sogar etwas einfacher aus, als drei -vermutlich verrostete- Schrauben. Wird mit den Schrauben am Krümmer sicher schon schwierig genug.
Aber schlimmer noch, ist der Turbo scheinbar wassergekühlt; d.h. zusätzlich zu den beiden Ölleitungen muss ich auch noch zwei Kühlwasseranschlüsse im Blindflug lösen und wieder dran kriegen... Meine Begeisterung kennt keine Grenzen!
LG
Reinhard
[ Post made via Android ] http://www.scenic-forum.de/scenic/image ... ndroid.png
Bei meinem F9Q804 geht der Turbo gar nicht an ein Hosenrohr, sondern mit einer Art Schelle direkt an den Katalysator. Soviel hab ich inzwischen herausgefunden. Schelle sieht für mich sogar etwas einfacher aus, als drei -vermutlich verrostete- Schrauben. Wird mit den Schrauben am Krümmer sicher schon schwierig genug.
Aber schlimmer noch, ist der Turbo scheinbar wassergekühlt; d.h. zusätzlich zu den beiden Ölleitungen muss ich auch noch zwei Kühlwasseranschlüsse im Blindflug lösen und wieder dran kriegen... Meine Begeisterung kennt keine Grenzen!
LG
Reinhard
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mit allem ausser Vollleder, Glaspanoramadach und Xenon
Teilleder mit Sitzheizung
Alpine CDA-117Ri mit KCE-400BT und APF-D102RE
06/2014-11/2020: Espace JK Premium Edition 2.0T Automatik 11/2008
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Re: Geräusch von vorne
Wassergekühlte turbos sind nun nix besonderes, gibts etliche.
Hatte leider den F9Q ohne DPF im Kopf ;) , dort ist etwas anders.
Halte dich ansonsten an die info mit den Ölleitungen und dem Reinigen von Tomruevel, sonst ist der turbo bald wieder durch.
lg
Hatte leider den F9Q ohne DPF im Kopf ;) , dort ist etwas anders.
Halte dich ansonsten an die info mit den Ölleitungen und dem Reinigen von Tomruevel, sonst ist der turbo bald wieder durch.
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Re: Geräusch von vorne
merlin667 hat geschrieben: Halte dich ansonsten an die info mit den Ölleitungen und dem Reinigen von Tomruevel, sonst ist der turbo bald wieder durch.
Das wäre meine nächste Frage gewesen, wie ernst diese Vorschrift von Renault zu nehmen ist.
Gemäß meiner "Anleitung" muss dafür zunächst der Anlasser und dann ein Hitzeschutzblech runter, sonst kommt man scheinbar nicht an die Zuleitung ran.
Hat da schon jemand Erfahrungen mit?
LG
Reinhard
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Re: Geräusch von vorne
Hallo,
Dieser Punkt betrifft alle Fahrzeughersteller und sollte unbedingt befolgt werden.
Ein Turbo läuft auf seiner Gleitlagerschicht nur solange, bis ausreichend öldruck da ist und dann ist er in "flüsskeit" gelagert.
Nur gutes Öl kann nur dann fließen, wenn zu und ablauf funktionieren.
Gerade im Ablauf (Rücklaufleitung) isses Öl thermisch beansprucht gewesen und neigt zum verkoken.
aus diesem grund kann die leitung zuwachsen bzw zuwenig öl durchlassen, das es deshalb zum turbo lagerschaden gekommen ist.
siehe auch hier:
http://www.mahle-aftermarket.com/media/ ... chuere.pdf
oder hier:
http://www.mts-turbolader.at/wp-content ... au_MTS.pdf
lg
Dieser Punkt betrifft alle Fahrzeughersteller und sollte unbedingt befolgt werden.
Ein Turbo läuft auf seiner Gleitlagerschicht nur solange, bis ausreichend öldruck da ist und dann ist er in "flüsskeit" gelagert.
Nur gutes Öl kann nur dann fließen, wenn zu und ablauf funktionieren.
Gerade im Ablauf (Rücklaufleitung) isses Öl thermisch beansprucht gewesen und neigt zum verkoken.
aus diesem grund kann die leitung zuwachsen bzw zuwenig öl durchlassen, das es deshalb zum turbo lagerschaden gekommen ist.
siehe auch hier:
http://www.mahle-aftermarket.com/media/ ... chuere.pdf
oder hier:
http://www.mts-turbolader.at/wp-content ... au_MTS.pdf
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Re: Geräusch von vorne
Moin,
der Anlasser ist doch beim 1,9 direkt hinter dem Kühler.
Die Ölleitungen für den Turbolader sind aber auf der Seite zur Spritzwand.
Dort kommt man von ober und und unten dran.
der Anlasser ist doch beim 1,9 direkt hinter dem Kühler.
Die Ölleitungen für den Turbolader sind aber auf der Seite zur Spritzwand.
Dort kommt man von ober und und unten dran.
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Re: Geräusch von vorne
tomruevel hat geschrieben:Moin,
der Anlasser ist doch beim 1,9 direkt hinter dem Kühler.
Hallo Tom!
Beim F9Q804 liegt der Anlasser hinten, unter dem Turbo:
[album]2399[/album]
Das mit dem "von unten drankommen" ist noch so ein Problem; ich hab nicht mal eine (benutzbare) Garage, geschweige denn eine Hebebühne...
Erschwerend kommt dazu, dass ich aktuell nicht ein einziges Angebot für die Öl-Zu- und Rücklaufleitungen finde, da ich nicht mal die Ersatzteilnummern kenne.
Im Moment läuft eine Rundumabfrage bei verschiedenen Werkatätten im Umkreis, was sie für den Austausch nehmen.
LG
Reinhard
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Re: Geräusch von vorne
Moin,
da trügt wohl meine Erinnerung :zzz: :zzz: :zzz:
Hier sind ein paar Bilder auf denen man die Lage der Ölleitungen (jaja und die Öffnung für den Anlasser) ganz gut sehen kann:
Motorangebot
da trügt wohl meine Erinnerung :zzz: :zzz: :zzz:
Hier sind ein paar Bilder auf denen man die Lage der Ölleitungen (jaja und die Öffnung für den Anlasser) ganz gut sehen kann:
Motorangebot
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321.300 km
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Re: Geräusch von vorne
Fast richtig, Tom! :)
Aber der Link führt zu einem F9Q754; meiner ist ein 804, da ist alles noch viel schlimmer...
Gerade war ich nochmal wegen einer anderen Sache (Kurbelwellensensor) unter dem Wagen und habe mir dabei die Situation rund um den Turbo angesehen - ziemlich hoffnungslos, wenn man nicht mindestens eine Halle mit Bühne und genug Licht hat. :(
LG
Reinhard
Aber der Link führt zu einem F9Q754; meiner ist ein 804, da ist alles noch viel schlimmer...
Gerade war ich nochmal wegen einer anderen Sache (Kurbelwellensensor) unter dem Wagen und habe mir dabei die Situation rund um den Turbo angesehen - ziemlich hoffnungslos, wenn man nicht mindestens eine Halle mit Bühne und genug Licht hat. :(
LG
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Re: Geräusch von vorne
So, liebe Leute, ein paar Tage war es ruhig um mich, was einfach nur heißt, das ich die Freude hatte, für meine tägliche Reise zur Arbeit eine Mitfahrgelegenheit suchen zu dürfen. Bei der Distanz (70km pro Richtung) und dem Ziel (Holzminden mitten im Nichts... äääh Weserbergland, meine ich) nicht ganz einfach; da muss man nehmen was man kriegt. Zum Tippen blieb da keine Zeit :(
Was war passiert?
Auf dem Rückweg von der Werkstatt, die mir die Vorderachse eingestellt hatte (Meldung wegen ESP anschließend weg), ein heftiges Kreischen und Krachen, anschließend Leistung fast vollständig weg. Ich hatte das große Los gezogen: Turbolader gecrasht!
Mühsam das nötige Geld für seeeehr preisgünstigen Austauschlader und die Werkstatt, die die Arbeit machen sollte, zusammengekratzt und den Auftrag erteil. Letzten Donnerstag den Wagen (mit frischem TÜV - Halelujah!) zurückbekommen. Seitdem aber lautes Tackern mit Motordrehzahl. Warum sollte auch mal etwas glatt laufen?
Ich überlege seither, was die Ursache für dieses Geräusch sein könnte.
Nockenwelle/Ventiltrieb? Da waren die in der Werkstatt nicht notwendigerweise dran, um den Lader zu tauschen, also nicht sehr plausibel.
Es heißt, das abgelassene Öl sei recht dick und zäh gewesen, obwohl das Wechselintervall noch nicht erreicht war, hat also scheinbar eine Menge alter Ablagerungen mit ausgespült. Können diese fehlenden Ölschlammpolster jetzt für das härtere Geräusch sorgen?
Oder -nur eine These- die Werkstatt hat, weil man sonst ja wirklich kaum ran kommt, den Motor kurzerhand komplett ausgebaut, den Lader bequem außerhalb der Karosserie getauscht und den Motor wieder rein gesetzt. Und jetzt hängt der eben nicht mehr in seiner gewohnten bequemen Lage in seinen Gummis, sondern irgendwie verspannt, weswegen die Vibrationen einfach nur stärker auf die Karosserie übertragen werden.
Ich könnte den Grund natürlich in einer Werkstatt suchen lassen, aber die Kosten allein für die Suchedürften sehr schnell den Zeitwert des Fahrzeugs übersteigen (über 315.000km...), über die Behebung eines möglicherweise gefundenen Fehlers reden wir gar nicht erst.
Jedenfalls habe ich es heute (gezwungenermaßen, meine MFG fuhr heute nicht) gewagt und bin mit ihm durchs Gebirge geritten, was er recht ordentlich gemacht hat. Bin gespannt, wie es weiter geht - ich hoffe, noch seeeehr lange ohne neue Probleme; Daumen dürfen gedrückt werden.
Und sollte jemand weitere Ideen zu dem Rattern haben - immer her damit, vielleicht lässt sich ja doch noch was machen.
LG
Reinhard
Was war passiert?
Auf dem Rückweg von der Werkstatt, die mir die Vorderachse eingestellt hatte (Meldung wegen ESP anschließend weg), ein heftiges Kreischen und Krachen, anschließend Leistung fast vollständig weg. Ich hatte das große Los gezogen: Turbolader gecrasht!
Mühsam das nötige Geld für seeeehr preisgünstigen Austauschlader und die Werkstatt, die die Arbeit machen sollte, zusammengekratzt und den Auftrag erteil. Letzten Donnerstag den Wagen (mit frischem TÜV - Halelujah!) zurückbekommen. Seitdem aber lautes Tackern mit Motordrehzahl. Warum sollte auch mal etwas glatt laufen?
Ich überlege seither, was die Ursache für dieses Geräusch sein könnte.
Nockenwelle/Ventiltrieb? Da waren die in der Werkstatt nicht notwendigerweise dran, um den Lader zu tauschen, also nicht sehr plausibel.
Es heißt, das abgelassene Öl sei recht dick und zäh gewesen, obwohl das Wechselintervall noch nicht erreicht war, hat also scheinbar eine Menge alter Ablagerungen mit ausgespült. Können diese fehlenden Ölschlammpolster jetzt für das härtere Geräusch sorgen?
Oder -nur eine These- die Werkstatt hat, weil man sonst ja wirklich kaum ran kommt, den Motor kurzerhand komplett ausgebaut, den Lader bequem außerhalb der Karosserie getauscht und den Motor wieder rein gesetzt. Und jetzt hängt der eben nicht mehr in seiner gewohnten bequemen Lage in seinen Gummis, sondern irgendwie verspannt, weswegen die Vibrationen einfach nur stärker auf die Karosserie übertragen werden.
Ich könnte den Grund natürlich in einer Werkstatt suchen lassen, aber die Kosten allein für die Suchedürften sehr schnell den Zeitwert des Fahrzeugs übersteigen (über 315.000km...), über die Behebung eines möglicherweise gefundenen Fehlers reden wir gar nicht erst.
Jedenfalls habe ich es heute (gezwungenermaßen, meine MFG fuhr heute nicht) gewagt und bin mit ihm durchs Gebirge geritten, was er recht ordentlich gemacht hat. Bin gespannt, wie es weiter geht - ich hoffe, noch seeeehr lange ohne neue Probleme; Daumen dürfen gedrückt werden.
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LG
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