Frage zu Berechnung von Wandlung bei Finanzierung

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aki
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Frage zu Berechnung von Wandlung bei Finanzierung

Beitrag von aki »

Hallo,

die Sache nimmt Formen an. Momentan rechne ich mir durch, ob eine Wandlung oder eine Inzahlungnahme günstiger käme. Komischerweise ist die Wandlung gar nicht so billig wie ich gedacht habe, da ich meinen Scénic finanziert habe und ich eine neue Finanzierung, die mit neuen Zinsen verbunden ist, ablösen müsste.

Hier auch meine Frage - irgendwie hab ich einen Knoten im Gehirn...
Also: Bei einer Wandlung bekomme ich den Kaufpreis minus gelaufene km-Pauschale zurück. Soweit so klar.
Was passiert aber mit dem dem Finanzierungsvertrag, der ja auch aufgelöst wird?
Ich habe bereits 7 Monate hineinbezahlt. Bekomme ich das Geld zurück? Wer zahlt die Ablösesumme?

Und wie wird das Ganze dann berechnet? Oder interessiert die Finanzierung niemanden? Oder gar die Barpreise?

Ich weiß selbst, dass die Frage komisch klingt und garantiert einfach zu lösen ist, nur ich hab irgendwie einen Knoten im Gehirn, hänge schon seit Stunden vor den Zahlen und sehe gar nichts mehr.

Bis jetzt habe ich mir den Endbetrag, den ich vom AH herausbekomme so ausgerechnet: Neupreis minus km-Pausch minus Ablöse. Aber irgendwie hab ich da was vergessen...

Vielen Dank für eure Hilfe Ihr Mathe-Genies!!!
Grüße
Aki
Anfänger
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Beitrag von Anfänger »

IMHO ist das kein mathematisches, sondern eher ein juristisches Problem:

Hast Du beim Händler finanziert, ist bei Wandlung (bedeutet hier: Auflösung des Vertrages mit Abgeltung der Restansprüche) die (Rest-)Abwicklung der Finanzierung das Problem des Händlers. Das ist im BGB eindeutig geregelt; Stichwort: Koppelgeschäft.

Hast Du woanders finanziert, ist die Finanzierung Dein persönliches Problem, weil den Finanzdienstleister ja nicht interressiert, was Du für Probleme mit Deinem Auto hast ...

So oder so scheint es (mit den hier vorliegenden Informationen) eher günstiger, die bestehende Finanzierung mit der Zustimmung aller Beteiligten auf das neue Auto mitzunehmen...

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Viel Glück!

Anfänger
aki
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Beitrag von aki »

Hallo Anfänger,

also, mit anderen Worten: Die Finanzierung braucht mich nicht zu interessieren, sondern lediglich die Zahlen Neuwert und Neuwert minus km-Pausch?

Was ist aber mit den Raten, die ich bis jetzt eingezahlt habe?
Und: Der Finanzierungsvertrag wird doch nach der Wandlung eh aufgelöst...?
Anfänger
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Beitrag von Anfänger »

So sollte es sein,
wenn Du als Privatperson beim Händler finanziert hast. Die bisher gezahlten Raten würden dann auf den Differenzbetrag angerechnet werden.

Soweit die Theorie.
In der Praxis kommt es immer auf das jeweilige "Kleingedruckte", sprich: die exakten Vertragsbedingungen an.
Hast Du eine Rechtsschutzversicherung oder bist Du beim ADAC?.
Dann geh doch mit deinen Unterlagen dorthin und hol Dir professionelle Unterstützung auf Basis der real vorliegenden Verträge.

Gruß

Anfänger

P.S. Selbst wenn Du keinen Rechtsschutz hast rentiert sich IMHO die Investition, falls Du mit deinem Händler nicht klar kommst. Wenn Du aber ohnehin wieder eine neue Kiste kaufst, dann sollte es eigentlichkeine Probleme mit Deinem freundlichen geben...
Frederik
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Beitrag von Frederik »

Hallo,

wenn du bei der Autobank finanziert hast und wieder ein Fahrzeug des gleichen Herstellers nimmst, kannst du die Finanzierung auf das neue Auto weiterlaufen laufen. War bei meinem Fiat Tempra jedenfalls so. Habe sogar beim Neuwagen noch einen Bonus bekommen, weil ichs nochmal mit dem gleichen Fabrikat versucht habe. Und habs nicht bereut.

Wenn du fremdfinanziert hast, oder nicht mehr beim gleichen Hersteller kaufen willst, wird der Vertrag abgewickelt. Hierbei werden eingezahlte Beträge gegen die Rücknahme des Fahrzeugs verrechnet und der Differenzbetrag nachgezahlt, bzw. erstattet.
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