auch Tempomat benuetzen bei (leichte) Steigungen/viel Wind?
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auch Tempomat benuetzen bei (leichte) Steigungen/viel Wind?
Als nicht-Techniker, denke ich dass die Tempomat bei Steigungen/viel Wind fuer hoeheres Kraftstoffverbrauch und fuer verminderte Lebensdauer des Motors sorgt als der Fuss.
Ist das auch die Wahrheit oder nicht? Ich hoffe eigentlich nicht :D
Ist das auch die Wahrheit oder nicht? Ich hoffe eigentlich nicht :D
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Was tut dein Fuss denn bei viel Wind und Steigungen?
Gas geben, um die Geschwindigkeit zu halten? Tut der Tempomat auch.
Verringert Gas geben die Lebensdauer? Ist wohl Interpretationssache.
Konstant auf dem Gas bleiben und langsamer werden? Tut der Tempomat nicht.
Steigert das, was dein Fuß dann tut, die Lebensdauer?
Wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben: Verreckt die Kiste wegen defekter Kopfdichtung - wars dann der zu häufig benutzte Tempomat?
Ist eine nicht zu beantwortende Frage.
Thomas
Gas geben, um die Geschwindigkeit zu halten? Tut der Tempomat auch.
Verringert Gas geben die Lebensdauer? Ist wohl Interpretationssache.
Konstant auf dem Gas bleiben und langsamer werden? Tut der Tempomat nicht.
Steigert das, was dein Fuß dann tut, die Lebensdauer?
Wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben: Verreckt die Kiste wegen defekter Kopfdichtung - wars dann der zu häufig benutzte Tempomat?
Ist eine nicht zu beantwortende Frage.
Thomas
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Wenn du mit Tempomat über eine Steigung fährst, hast du bestimmt einen Mehrverbrauch, da der computer ja Gas gibt, weil er die Geschwindigkeit halten will. Im Extremfall, schaltet auch mal die Automatik einen Gang runter!
Wenn du mit dem Fuß gas gibst und ihn ruhig am Gaspedal lässt, dann wirst du halt an der Steigung langsamer.
Aber ob das die Lebensdauer eines Motors beeinflusst :gruebel:
Gruß
Robert
Wenn du mit dem Fuß gas gibst und ihn ruhig am Gaspedal lässt, dann wirst du halt an der Steigung langsamer.
Aber ob das die Lebensdauer eines Motors beeinflusst :gruebel:
Gruß
Robert
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Wie Roberino schreibt, wird es sicher den Treibstoffverbrauch beeinflussen, aber geringfügig. Für die Lebensdauer des Motors wird das eher vernachlässigbar sein.
Beides wird aber sicher mehr beeinflusst, welches Tempo eingestellt wird.
Den meisten Einfluss auf die Lebensdauer haben aber andere Faktoren:
- den kalten Motor hochjagen,
- den noch kalten Motor abstellen und dann tagelang stehen lassen,
- einen Turbo aus höherer Drehzahl abstellen ohne ihn auslaufen zu lassen,
- schlampige Wartung, ...
Gruß
Frank
Beides wird aber sicher mehr beeinflusst, welches Tempo eingestellt wird.
Den meisten Einfluss auf die Lebensdauer haben aber andere Faktoren:
- den kalten Motor hochjagen,
- den noch kalten Motor abstellen und dann tagelang stehen lassen,
- einen Turbo aus höherer Drehzahl abstellen ohne ihn auslaufen zu lassen,
- schlampige Wartung, ...
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Frank
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Hallo Knakker,
der Tempomat hat bestimmt keinen größeren Einfluss auf die Lebensdauer des Motors als ein Skiträger auf dem Dach oder ein geöffnetes Seitenfenster.
Ein Motor ist durchaus glücklich, wenn man ihn nicht zu sanft fährt. Dann gibt es nämlich Ablagerungen etc. Der - minimal - höhere Benzinverbrauch und die damit verbundene erhöhte Verbrennungsleistung merkt ein Motor praktisch gar nicht.
Wie schon frankpat schreibt, sind andere Faktoren wie Kaltstart, altes Öl etc. viel schlimmer. Wenn man das in Zahlen ausdrücken will, würde ich sagen:
Verschleiss durch Tempomat zu Kaltstart: 1:100.000
Gruß
Michael
der Tempomat hat bestimmt keinen größeren Einfluss auf die Lebensdauer des Motors als ein Skiträger auf dem Dach oder ein geöffnetes Seitenfenster.
Ein Motor ist durchaus glücklich, wenn man ihn nicht zu sanft fährt. Dann gibt es nämlich Ablagerungen etc. Der - minimal - höhere Benzinverbrauch und die damit verbundene erhöhte Verbrennungsleistung merkt ein Motor praktisch gar nicht.
Wie schon frankpat schreibt, sind andere Faktoren wie Kaltstart, altes Öl etc. viel schlimmer. Wenn man das in Zahlen ausdrücken will, würde ich sagen:
Verschleiss durch Tempomat zu Kaltstart: 1:100.000
Gruß
Michael
Servus,
ich kenne daß nur so, daß der Tempomat insgesamt nur gut tut, weil:
Zurück zum Thema:
Ja ich benutze Bergauf und Bergab den Tempomat, selbst bei Wind (es bedarf doch viel Seitenwind) sehe ich keine Probleme. Es kommt ja auch auf die Geschwindigkeit an.
Jedoch fahre ich lieber mit dem Tempobegrenzer, weil ich dann auch langsamer werden kann, das Fzg. "zieht" nicht weg. Manchmal ist ein gewisse Geschwindigkeit dem Verkehrsgeschehen nicht angepaßt, man muß oft ausrollen. Beim Begrenzer einfach Fuß vom Gas... Gerade im Münchener Berufsverkehr eine hervorragende Einrichtung (Tempi 120, 100, 80, 60, 30), um nicht geblitzt zu werden.
Man kann das auch manchmal als "schlafen" bezeichnen, was man mir nachsehe, nach Arbeit und 150km täglich...
gruß
Scenic-Driver
ich kenne daß nur so, daß der Tempomat insgesamt nur gut tut, weil:
- -Man fließt im Verkehr mit (wenn genug "Platz" da ist)
-der Verbrauch geht im DURCHSCHNITT runter (weil das Fzg zwar bergauf mehr Gas braucht, aber eben auch Bergab auch auf Nullförderung stellt
- Man muß vorausschauend fahren, um nicht ständig den Tempomat an-/abzustellen.
-die Beifahrer schlafen (kind + Frau, weil der Geräuschpegel über Stunden gleichmäßig sein kann - egal ob 130km/h or 170km/h)
Zurück zum Thema:
Ja ich benutze Bergauf und Bergab den Tempomat, selbst bei Wind (es bedarf doch viel Seitenwind) sehe ich keine Probleme. Es kommt ja auch auf die Geschwindigkeit an.
Jedoch fahre ich lieber mit dem Tempobegrenzer, weil ich dann auch langsamer werden kann, das Fzg. "zieht" nicht weg. Manchmal ist ein gewisse Geschwindigkeit dem Verkehrsgeschehen nicht angepaßt, man muß oft ausrollen. Beim Begrenzer einfach Fuß vom Gas... Gerade im Münchener Berufsverkehr eine hervorragende Einrichtung (Tempi 120, 100, 80, 60, 30), um nicht geblitzt zu werden.
Man kann das auch manchmal als "schlafen" bezeichnen, was man mir nachsehe, nach Arbeit und 150km täglich...
gruß
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Der Tempomat wirkt sich mit Sicherheit nicht schädlich auf die Lebensdauer des Motor aus.
Man sollte nur darauf achten, dass der Motor zwischendurch auch mal in höhere Drehzahlregionen dreht, um ein Einschleifen auf eine bestimmte Höchstdrehzahl zu vermeiden.
Wenn man nämlich einen Motor, der zigtausend KM nur bis zu einer bestimmten Drehzahl gefahren wurde, plötzlich mit höherer Drehzahl fährt, führt das zu erhöhtem Verschleiß.
Denn: schnell laufende Kolben legen - durch die Fliehkräfte - einen geringfügig größeren Weg im Zylinder zurück, als langsam laufende und hauen dann oben und unten quasi gegen eine Kante (die sich ausgebildet hat, weil die Kolben vorher nie weiter vorgedrungen sind).
Das vermeidet man ganz einfach dadurch, dass man ab und zu in den unteren Gängen den Motor höher dreht.
Man sollte nur darauf achten, dass der Motor zwischendurch auch mal in höhere Drehzahlregionen dreht, um ein Einschleifen auf eine bestimmte Höchstdrehzahl zu vermeiden.
Wenn man nämlich einen Motor, der zigtausend KM nur bis zu einer bestimmten Drehzahl gefahren wurde, plötzlich mit höherer Drehzahl fährt, führt das zu erhöhtem Verschleiß.
Denn: schnell laufende Kolben legen - durch die Fliehkräfte - einen geringfügig größeren Weg im Zylinder zurück, als langsam laufende und hauen dann oben und unten quasi gegen eine Kante (die sich ausgebildet hat, weil die Kolben vorher nie weiter vorgedrungen sind).
Das vermeidet man ganz einfach dadurch, dass man ab und zu in den unteren Gängen den Motor höher dreht.
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Hallo zusammen,
gibt es hier nicht auch einen Zusammenhang mit der Drehmomentkurve?
Der Motor hat doch in seiner Drehmomentkurve einen optimalen Arbeitsbereich.
Wenn ich jetzt in Steigungen ohne mehr Gas zu geben, die Geschwindigkeit absinken lasse, sinkt doch auch die Drehzahl und ich komme in den untertourigen Bereich.
Und wenn das, was ich mal vor etwa 30 Jahren gelernt habe immer noch gültig ist, und davon gehe ich mal aus, ist untertouriges Fahren für einen Motos schädlicher als hochtouriges Fahren.
Also entweder in Steigungen mehr Gas geben um die Drehzahl/Geschwindigkeit zu halten, oder evtl. sogar runterschalten und mit höherer Drehzahl fahren.
Gruss Frederik
gibt es hier nicht auch einen Zusammenhang mit der Drehmomentkurve?
Der Motor hat doch in seiner Drehmomentkurve einen optimalen Arbeitsbereich.
Wenn ich jetzt in Steigungen ohne mehr Gas zu geben, die Geschwindigkeit absinken lasse, sinkt doch auch die Drehzahl und ich komme in den untertourigen Bereich.
Und wenn das, was ich mal vor etwa 30 Jahren gelernt habe immer noch gültig ist, und davon gehe ich mal aus, ist untertouriges Fahren für einen Motos schädlicher als hochtouriges Fahren.
Also entweder in Steigungen mehr Gas geben um die Drehzahl/Geschwindigkeit zu halten, oder evtl. sogar runterschalten und mit höherer Drehzahl fahren.
Gruss Frederik
Also das mit dem niedrigtourig kenn ich auch nur noch von einem alten Käfer und an jeder Autobahnbrücke einmal von Gas gehen damit die Lager richtig geschmiert werden... Ich glaube heute kann man das vernachlässigen (wenn die nicht gerade ständig bei 1000 u/min mit Vollgas fährst)
In den Spritsparkursen wird ja gerade das gepredigt (viel Gas wenig Drehzahl) und meine Autos die ich bisher bis ca. 100000km gefahren habe hatten keine Probleme. Spritersparnis ca. 1 Liter.
Die meinen alle die Materialien können das locker ab.
In den Spritsparkursen wird ja gerade das gepredigt (viel Gas wenig Drehzahl) und meine Autos die ich bisher bis ca. 100000km gefahren habe hatten keine Probleme. Spritersparnis ca. 1 Liter.
Die meinen alle die Materialien können das locker ab.