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Betriebserfahrung mit TOMTOM

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Hans Robert
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Kurzbeschreibung: Motor und Ausstattung erfüllen die meisten Ansprüche an ein modernes Auto. Bis auf den Kraftstoffverbrauch und störendem Innengeräusch bei schnellem Fahren ein gutes Fahrzeug. Es hätte ein besseres Navi alsTOM TOM verdient
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Re: Betriebserfahrung mit TOMTOM

Beitrag von Hans Robert »

@Darth Vader's Son, et al.
Ich fahre einen Scenic TCe 130 Luxe, mit Extras nicht gerade ein Brot mit Butter Auto, wobei das TOMTOM mit 1800.-Euro kein Billigprodukt ist.
Ich denke, wir haben unsere Meinungen ausgetauscht und lassen es dabei bewenden. Trotz meiner 87 bin ich lernfähig und für jeden Hinweis zur sinnvollen Nutzung, des, wie ich Anfangs erwähnte, hochentwickelten TOMTOM dankbar.
Herzlichen Dank für deine guten Wünsche Darth Vader´s Son
Hans Robert
Hans Robert
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Re: Betriebserfahrung mit TOMTOM

Beitrag von Hans Robert »

Darth Vader´s Son et al.
Ich fahre einen Scenic TCe 130 Luxe, nicht gerade ein Brot mit Butter Auto, wobei das TOMTOM mit 1800 Euro nicht gerade ein Billigprodukt ist.
Ich denke wir haben unsere Meinungen ausgetauscht und sollten es dabei bewenden lassen.
Trotz meiner 87 bin ich lernfähig und für jeden Hinweis zur sinnvollen Nutzung des, wie eingangs erwähnt, hochentwickelten TOMTOMs dankbar.
Herzlichen Dank für die guten Wünsche, Darth Vader´s Son
Hans Robert
jenki
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Re: Betriebserfahrung mit TOMTOM

Beitrag von jenki »

Hans Robert hat geschrieben: das TOMTOM mit 1800.-Euro kein Billigprodukt ist.

Hallole,
das TomTom kostet nur wenig Aufpreis. Für 1800 hast Du ein ganzes Austattungspaket bestellt, in dem unter vielem Anderem das TomTom auch mit eingeschlossen war. Nochmal in die Bestellung schauen....

Nachtrag: ist beim Luxe Tomtom nicht eh dabei, ohne zusätzlichen Aufpreis?

Wenn Fragen zur Bedienung vom TomTom sind, nur zu. Das meiste sollte gut erklärbar sein und mann kan sich gut daran gewöhnen.
udogigahertz
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Re: Betriebserfahrung mit TOMTOM

Beitrag von udogigahertz »

Hans Robert hat geschrieben:@scenicfan
Den TCe fahre ich erst etwa 2500 km. (Autobahn/Landstraße ca.50/50) Deshalb sind die Unterschiede zwischen GARMIN und TOMTOM besonders auffällig.
Was mir am TOMTOM nicht gefällt, meine ich dargelegt zu haben. Aber etwas deutlicher:
Die zwangsläufige Bindung an TOMTOM ist bei einem Fahrzeug der Luxusklasse unangebracht. Der Preis sollte eigentlich dem Kunden freie Wahl gestatten.

Die Bedienungsanleitung ist mit Funktionsbeschreibungen überladen, die mit einiger Sicherheit kaum Anwendung finden. Die dem Gerät beigefügte abgemagerte Version setzt nicht unerhebliche Vorkenntnisse voraus.

In der o.e. Fahrstrecke sind mir die geschilderten Fehlanzeigen aufgefallen. Radarwarnungen werden nicht in Sekunden, wie Du erwähnst, sondern in Metern angezeigt. Die Warnung der Geschwindigkeitsüberschreitung, wird in den meisten Fällen zu spät generiert.

Die Bedienung mit dem mittleren Bedienelement ist im Vergleich zum Touchpad des GARMMIN antiquiert, und entspricht nicht den heutigen Erwartungen an ein Gerät der Oberklasse.

Die Lautstärkenregelung ist nur bei Ansagen möglich. Da diese nur während der Fahrt erfolgen, beeinträchtigt das die Aufmerksamkeit des Fahrers und ist deshalb verkehrsgefährdend.

Jede Kritik, sofern sie begründet vorgebracht wird, ist willkommen und muss ernst genommen werden.

Jegliche Kritik hat aber auch die Eigenschaft, subjektiv zu sein, insbesondere, wenn man vorher etwas anderes gewohnt war.

Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier und empfindet Veränderungen als unangenehm, obwohl das "anders machen" eventuell objektiv gesehen besser ist.

Zu deinen Punkten im einzelnen:

Der Scenic ist kein Auto der Luxusklasse, solche Autos fangen erst ab ca. 40.000 bis 60.000 Euro Grundpreis an. Zudem lässt auch kein anderer Hersteller bei der Bestellung eines Navis dem Käufer die Wahl zwischen verschiedenen Herstellern, jeder Auto-Hersteller hat sich da festgelegt und kann auch noch während einer laufenden Serie wechseln ohne Info an den Besteller, auch bei einem Kaufpreis von jenseits 100.000 Euro! Insofern ist deine Kritik zwar verständlich, jedoch nutzlos, weil alle das so machen.

Die Bedienungsanleitung könnte besser sein, da stimme ich zu, andererseits jedoch spielt die keine Rolle, weil das TomTom selbsterklärend ist, einfach mal dran rumfummeln, Knopf drücken und sehen, was passiert, kaputt machen kann man da nix. In Verbindung mit dem Bedienteil in der Mittelkonsole kann man das sehr einfach alles selbst herausbekommen, auch wenn man jung ist oder alt, ob man nur den Hauptschulabschluss hat oder 2 Doktortitel, egal. Auch die Tasten rund um den Joystick sind selbsterklärend und bedürfen keiner Anleitung: Was kann denn wohl die Taste mit der Aufschrift "Menü" bedeuten? Wohl kaum die Speisekarte des nächstgelegenen Restaurants, sondern wenn man die drückt kommt man ins .......... Hauptbedienmenü! Wer hätte das gedacht? Erstaunlich, nicht?

Die Bedeutung der zunächst kryptisch anmutenden beiden Winkel-Tasten wird jeweils dann am Monitor erklärt: Wenn der rechte Winkel rechts angezeigt wird, dann kann man die momentane Funktion auf dem Bildschirm sehen, drückt man dann da drauf, macht TomTom genau DAS.

An welcher Stelle brauchst du da Vorkenntnisse? Erklär mal ...........

Fehlanzeigen gibt es immer mal wieder, bei jedem Gerät, das hängt auch von der Empfangsgüte der Satellitenantennen ab und natürlich auch von Fehlern im Programm, was zwar ärgerlich ist, jedoch in der oder einer anderen Form bei jedem Gerät auftritt. Alles in allem dirigiert das TomTom einen genau da hin, wo man hin wollte, genau wie Garmin das macht oder die Programme in einem der Smartphones.

Die Bedienung über den Joystick empfinde ich zwar als langwierig bei der Eingabe der Ziele, da wäre ein Touchscreen sicherlich besser, aber andererseits sollte man froh sein, noch keinen solchen Touchscreen zu haben, denn dann müsste man sich jeweils vorbeugen und sehr lange Finger machen, nach zwei Fehleingaben dürfte einem der Arm allmählich schwer werden und man muss ne Pause einlegen, während man bei der Joystick-Eingabe den Arm bequem auf der Mittelkonsole abstützen kann.
Außerdem sind Touchscreens immer dreckig, speckig, fettig und mit Abdrücken und Hautfett der verschiedenen Benutzer versehen, eine Reinigung ist auch so ne Sache, man darf nicht zu viel Druck aufwenden, auch sehr feucht mag er nicht.

Touchscreen macht Sinn beim persönlichen Smartphone, weil da immer nur einer (eine) seine Patschhändchen drauf hat, ein Auto wird jedoch meist von mehreren Personen gefahren, ganz zu schweigen von einem Werkstattaufenthalt.

Dennoch dürften alle neueren Autos in Zukunft leider nur noch Touchscreens aufweisen, weil der Hersteller sich auch diese Weise die vielen mechanischen Knöpfe spart (so eine Joystick-Bedieneinheit ist viel, viel teurer als ein hochauflösender multi-funktionaler Touchscreen, deren Preise sind in letzter Zeit ins Bodenlose gefallen. Dumm nur, wenn auf einmal so ein Touchscreen komplett ausfällt oder bei großer Kälte gar nicht funktioniert, dann steht man da und kann nichtmal die Heizung regeln, weil ALLES per Touchscreen geregelt wird. Schöne, neue Welt!

Die Sache mit dem Radarwarner versteh ich nicht, erstens warnt der nicht vor ambulanten Fallen, sondern nur vor stationären Blitzern, zweitens ist das rechtlich umstritten (Die Schweiz solltest du damit meiden, dort ist das strafbar! Man könnte dir dein Auto pfänden!), drittens kennt man seine Fallen in der Umgebung, viertens sollte man, bei Unkenntnis der Örtlichkeiten, sich tunlichst an das gegebene Tempolimit halten, eventuell wurde ein Limit ja mal mit irgendeiner Berechtigung eingeführt? Wer braucht da solche Warner? Mumpitz! Oder man gehört zu der Sorte Verkehrsteilnehmer, denen Regeln und Vorschriften aber sowas von egal sind, die sich ihre eigenen Gesetze machen.

Einfach mal ans Limit halten.

Ja, die Lautstärkenregelung könnte besser geregelt sein, müsste unabhängig von einer Ansage möglich sein. Aber dann hätte man ja wieder einen Menüpunkt mehr im Bedienmenü, was dann wiederum die Kritik an der Unübersichtlichkeit verstärkt.


Grüße
Udo
Fischbrötchen
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Re: Betriebserfahrung mit TOMTOM

Beitrag von Fischbrötchen »

udogigahertz hat geschrieben:
Die Sache mit dem Radarwarner versteh ich nicht. . .
Einfach mal ans Limit halten.
Udo

Vor allen da man sich ja noch einen Warnton einschalten kann, wenn man die Geschwindigkeit überschreitet.
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