"Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
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Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
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"Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Hallo Forum,
mein GS (1.9dci) zeigt seit einem halben Jahr den Fehler "Einspritzung prüfen" an, per OBDII habe ich den Fehler P0340 (Camshaft Position Snsor "A" Circuit) ausgelesen, der Freundliche hat mir nach CLIP-Diagnose bestätigt, dass der Nockenwellensensor hinüber ist. Das Auto fährt normal und zeigt nur für den Sensordefekt typischen Probleme beim Starten - kalt startet er meistens erst beim 2. Versuch.
Nach Austausch durch einen gebrauchten war die Fehlermeldung kurz weg, manchmal ging auch die Service-Meldung im Display zufällig an und aus. Der Sensor war nicht besonders fest angeschraubt, vielleicht lag das daran ... nachdem ich den Sensor festgeschraubt hatte, war die Fehlermeldung wieder dauerhaft da. Ich hab nochmal einen Sensor bestellt (diesmal ein Neuteil), gleiches Problem.
Hat jemand eine Idee, wie man das Problem lösen könnte? Muss man beim Einbau des Nockenwellensensors etwas Spezielles beachten? Kann es vielleicht an etwas ganz Anderem liegen, z.B. den Glühkerzen? - Symptome sprechen dagegen .. (Da ich die Kerzen ohnehin hier liegen habe, spiele ich mich jedoch mit dem Gedanken, sie vorsorglich tauschen zu lassen - der Kübel hat schon 190tsd km drauf, irgendwann weigert sich dann jede Werkstatt, alte Glühstifte herauszudrehen ..)
Grüße,
Thomas
mein GS (1.9dci) zeigt seit einem halben Jahr den Fehler "Einspritzung prüfen" an, per OBDII habe ich den Fehler P0340 (Camshaft Position Snsor "A" Circuit) ausgelesen, der Freundliche hat mir nach CLIP-Diagnose bestätigt, dass der Nockenwellensensor hinüber ist. Das Auto fährt normal und zeigt nur für den Sensordefekt typischen Probleme beim Starten - kalt startet er meistens erst beim 2. Versuch.
Nach Austausch durch einen gebrauchten war die Fehlermeldung kurz weg, manchmal ging auch die Service-Meldung im Display zufällig an und aus. Der Sensor war nicht besonders fest angeschraubt, vielleicht lag das daran ... nachdem ich den Sensor festgeschraubt hatte, war die Fehlermeldung wieder dauerhaft da. Ich hab nochmal einen Sensor bestellt (diesmal ein Neuteil), gleiches Problem.
Hat jemand eine Idee, wie man das Problem lösen könnte? Muss man beim Einbau des Nockenwellensensors etwas Spezielles beachten? Kann es vielleicht an etwas ganz Anderem liegen, z.B. den Glühkerzen? - Symptome sprechen dagegen .. (Da ich die Kerzen ohnehin hier liegen habe, spiele ich mich jedoch mit dem Gedanken, sie vorsorglich tauschen zu lassen - der Kübel hat schon 190tsd km drauf, irgendwann weigert sich dann jede Werkstatt, alte Glühstifte herauszudrehen ..)
Grüße,
Thomas
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Glühkerzen habe ich mittlerweile getauscht, hat leider nichts gebracht (war aber trotzdem gut, weil zwei der vier saßen schon ziemlich fest ..). Nur einmal ist die Service-Leuchte direkt nach dem Starten kurz erloschen, die Freude währte jedoch nur für ein paar Sekunden ..
Die zweite Renault-Werkstatt (in GR) hat ebenfalls den Nockenwellensensor als Fehler identifiziert und empfiehlt einen Reset/Neuprogrammierung des Motorsteuergeräts. Die 35 Euro würde ich fast riskieren - oder hat vielleicht doch jemand eine Idee?
Folgende Symptome:
1) Kaltstart erst beim zweiten Versuch erfolgreich
2) Mir kommt das Turbo-Loch etwas sehr "tief" vor (kann aber auch nur mein subjektives Empfinden sein ..)
3) Verbrauch normal, Ölverbrauch: kaum (auf 10k km ein Strich am Messstab ..)
vielen Dank, T.
Die zweite Renault-Werkstatt (in GR) hat ebenfalls den Nockenwellensensor als Fehler identifiziert und empfiehlt einen Reset/Neuprogrammierung des Motorsteuergeräts. Die 35 Euro würde ich fast riskieren - oder hat vielleicht doch jemand eine Idee?
Folgende Symptome:
1) Kaltstart erst beim zweiten Versuch erfolgreich
2) Mir kommt das Turbo-Loch etwas sehr "tief" vor (kann aber auch nur mein subjektives Empfinden sein ..)
3) Verbrauch normal, Ölverbrauch: kaum (auf 10k km ein Strich am Messstab ..)
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Hallo,
Wenn die Fehlermeldung, nach Einbau des neuen Nockenwellensensor, gelöscht wurde und diese Fehlermeldung wieder erscheint kann diese blöde Fehlermeldung viele Ursachen haben. Die meisten sind Abgasseitigt zu finden. Schläuche zum Messen des Differenzdrucks rissig. AGR-Ventil verdreckt. Reinigen. FAP fast voll. Was auch geht sind: Schläuche auf Risse prüfen, Schauen ob die Temperatursensoren einwndfrei funktionieren am Turbolader ist einer zu finden und in der nähe vom FAP. Tja, viel Arbeit und ordentlich diagnostizieren.
Wenn die Fehlermeldung, nach Einbau des neuen Nockenwellensensor, gelöscht wurde und diese Fehlermeldung wieder erscheint kann diese blöde Fehlermeldung viele Ursachen haben. Die meisten sind Abgasseitigt zu finden. Schläuche zum Messen des Differenzdrucks rissig. AGR-Ventil verdreckt. Reinigen. FAP fast voll. Was auch geht sind: Schläuche auf Risse prüfen, Schauen ob die Temperatursensoren einwndfrei funktionieren am Turbolader ist einer zu finden und in der nähe vom FAP. Tja, viel Arbeit und ordentlich diagnostizieren.
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Ich habe in einem Bosch-Diesel-Center (in GR) eeine Prüfung und Reinigung (inkl. Ausbau) der Injektoren vornehmen lassen (250€), AGR-Ventil wurde auch gereinigt (60€). Einspritzsystem insgesamt funktioniert bestens. Der Service hat es sich nicht nehmen lassen, den Sensor (ein drittes mal ..) zu wechseln, natürlich ohne Erfolg, deshalb auch ohne Kosten für mich. Den Erfolgt der Injektoren-Reinigung (Verbrauchsminderung?) werde ich nach meiner bevorstehenden 2000km-Fahrt berichten. Auf diesen, bei mi regelmäßigen Fahrten, sollte auch der DPF immer ordentlich durchgeputzt werden, ich hoffe also, dass es nicht daran liegt. (Macht eigentlich irgendjemand den bei 150.000km lt. Serviceheft 'vorgeschriebenen' Austausch des DPF??).
Heute wird er noch untenrum winterfit gemacht (in GR war bis vor kurzem noch die Klimaanlage im Einsatz ... ), da lasse ich auch den berüchtigten Schlauch am DPF prüfen. Hat jemand eine Idee, wie ich die Temperatursensoren testen kann?
Eine Theorie des Bosch-Diesel-Centers (mit ausgezeichneten Ruf, Taxis sind dort Stammkunden ..) wäre, dass der Zahnriemen um einen "Viertelzahn" falsch läuft (überdehnt?) ... hört sich für mich einleuchtend an, weil das ja geringfügige Synchronisationsprobleme verursachen würde und die Elektronik eine Abweichung zwischen Nockenwellensensor und Kurbelwellensensor feststellt. Was haltet ihr von dieser Theorie und wie würdet ihr damit umgehen? (außer mühsames Starten habe ich ja keine Probleme .. und der Zahnriemen hat ja noch 45'km / 2 Jahre Lebenszeit)
Heute wird er noch untenrum winterfit gemacht (in GR war bis vor kurzem noch die Klimaanlage im Einsatz ... ), da lasse ich auch den berüchtigten Schlauch am DPF prüfen. Hat jemand eine Idee, wie ich die Temperatursensoren testen kann?
Eine Theorie des Bosch-Diesel-Centers (mit ausgezeichneten Ruf, Taxis sind dort Stammkunden ..) wäre, dass der Zahnriemen um einen "Viertelzahn" falsch läuft (überdehnt?) ... hört sich für mich einleuchtend an, weil das ja geringfügige Synchronisationsprobleme verursachen würde und die Elektronik eine Abweichung zwischen Nockenwellensensor und Kurbelwellensensor feststellt. Was haltet ihr von dieser Theorie und wie würdet ihr damit umgehen? (außer mühsames Starten habe ich ja keine Probleme .. und der Zahnriemen hat ja noch 45'km / 2 Jahre Lebenszeit)
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Hallo,
Was sagt der Sensorfehler im Clip genau, dort sind i.d.r mehrere Punkte hinterlegt wie unplausibles signal, Kurschluss nach masse (immer 0V), Kurzschluss nach plus (Also immer die 5V bzw 12V von der sensorversorgung), teilweise gibts auch punkte wie sporadisches aussetzen usw.
bei den hochqualitativen renault steckern würde mich ein fehlerhaft gecrimpter kontakt oder sowas im kalten zustand probleme macht (nicht falsch verstehen: die stecker selbst sind in ordnung, nur die ausführung der Verarbeitung) auch nicht wundern.
Startet der motor denn warm??? Die Wärmedehnung sollte vom Riemen höher sein als vom Alu bzw Stahl Kopf und block, somit müssten dort die Probleme schlimmer sein.
schau dir mal das an:
http://www.avensis-forum.de/board923-fa ... rversuche/
lg
Was sagt der Sensorfehler im Clip genau, dort sind i.d.r mehrere Punkte hinterlegt wie unplausibles signal, Kurschluss nach masse (immer 0V), Kurzschluss nach plus (Also immer die 5V bzw 12V von der sensorversorgung), teilweise gibts auch punkte wie sporadisches aussetzen usw.
bei den hochqualitativen renault steckern würde mich ein fehlerhaft gecrimpter kontakt oder sowas im kalten zustand probleme macht (nicht falsch verstehen: die stecker selbst sind in ordnung, nur die ausführung der Verarbeitung) auch nicht wundern.
Startet der motor denn warm??? Die Wärmedehnung sollte vom Riemen höher sein als vom Alu bzw Stahl Kopf und block, somit müssten dort die Probleme schlimmer sein.
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Ich habe keine genaueren Infos zum Sensorfehler (P034), ein Renault-Techniker hat mal mit angehängtem Clip den Sensor abgesteckt, dann kam ein anderer Fehler (sagte er). Bosch-Center sagt, es läge nicht an der Verkabelung, ich nehme also stark an, der Fehler lautet "unplausibles Signal".
Das Start-Problem ist bei kaltem Motor (fast) immer da. Der Fehler verschwindet manchmal in der Anzeige nach dem Kalt-Start im Leerlauf und blinkt jeweils beim Gasgeben auf. Bei warmen Motor (i.e. warmen Riemen) bleibt die Fehleranzeige konstant an. Beides würde wohl die Theorie mit dem gelängten Zahnriemen stützen. Andererseits ist das Start-Verhalten beim warmen Motor makellos.
Wenn der Verbrauch (jetzt nach Injektorenreinigung) stimmt, werde ich mal so weiterfahren und erst gegen Ende des Wechselintervalls den ZR und das Nockenwellen-Zahnrad begutachten/wechseln lassen. Oder riskiere ich da gerade einen Motorschaden?
Das Start-Problem ist bei kaltem Motor (fast) immer da. Der Fehler verschwindet manchmal in der Anzeige nach dem Kalt-Start im Leerlauf und blinkt jeweils beim Gasgeben auf. Bei warmen Motor (i.e. warmen Riemen) bleibt die Fehleranzeige konstant an. Beides würde wohl die Theorie mit dem gelängten Zahnriemen stützen. Andererseits ist das Start-Verhalten beim warmen Motor makellos.
Wenn der Verbrauch (jetzt nach Injektorenreinigung) stimmt, werde ich mal so weiterfahren und erst gegen Ende des Wechselintervalls den ZR und das Nockenwellen-Zahnrad begutachten/wechseln lassen. Oder riskiere ich da gerade einen Motorschaden?
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
HAllo,
Wenn dem so ist, kanns auch der Kurbelwellensensor sein, das der mucken macht.
Wo wurde denn zuletzt zahnriemen gewechselt?? Schrauber, Freie oder Renault??
Es gibt ja bei den renault motoren das thema mit den 3, 4 sonderwerkzeugen die du brauchst (Das Kurbelwellenzahnriemenritzel) sitzt nicht auf einer Passfeder sondern wird ausschließlich geklemmt.
nicht das die Klemmung zu schwach ist und das ganze etwas verrutscht ist oder generell sehr am limit eingestellt war (es gibt ja die möglichtkeit in eine Bohrung der Kurbelwelle anzuschlagen und nicht auf der Wange).
soweit mir bekannt ist müsste es aber gehen, die OT Stellung bzw die ganzen positionen zu kontrollieren, ob die steuerzeiten passen (wenn ich mich richtig erinnere muss dafür der Keilrippenriemen runter, zahnriemen braucht man nicht angreifen).
und bei einem diesel kanns schon sein, das er nicht zwingend schlecht läuft auch wenn er verstellt ist, da der Turbo einiges ausgleichen kann.
lg
Christian
Wenn dem so ist, kanns auch der Kurbelwellensensor sein, das der mucken macht.
Wo wurde denn zuletzt zahnriemen gewechselt?? Schrauber, Freie oder Renault??
Es gibt ja bei den renault motoren das thema mit den 3, 4 sonderwerkzeugen die du brauchst (Das Kurbelwellenzahnriemenritzel) sitzt nicht auf einer Passfeder sondern wird ausschließlich geklemmt.
nicht das die Klemmung zu schwach ist und das ganze etwas verrutscht ist oder generell sehr am limit eingestellt war (es gibt ja die möglichtkeit in eine Bohrung der Kurbelwelle anzuschlagen und nicht auf der Wange).
soweit mir bekannt ist müsste es aber gehen, die OT Stellung bzw die ganzen positionen zu kontrollieren, ob die steuerzeiten passen (wenn ich mich richtig erinnere muss dafür der Keilrippenriemen runter, zahnriemen braucht man nicht angreifen).
und bei einem diesel kanns schon sein, das er nicht zwingend schlecht läuft auch wenn er verstellt ist, da der Turbo einiges ausgleichen kann.
lg
Christian
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Hallo Forum, hallo Christian,
der Zahnriemenwechsel wurde wohl bei einer Renaul-Werkstatt durchgeführt, zumindest Kilometerstand/Datum am Aufkleber im Motorraum mit einem Eintrag im Service-Heft überein. Sonst hab' ich aber keine Hinweise darauf ...
nach 5000km ein kurzes Update:
* Verbrauch nach Injektorenreinigung etwa 0,5-0,7 l niedriger.
* Schlauch zum Differenzdrucksensor geprüft, ist in Ordnung
* Fehler scheint sehr stark von der Außentemperatur abhängig zu sein:
über 3°Außentemperatur: Fehler wird dauerhaft angezeigt
zwischen -3 und +2: Fehler scheint auf und verschwindet in unregelmäßigen Abständen, manchmal im Sekundentakt (das macht den Bordcomputer dann fast unbrauchbar ...)
bei -4° und darunter: Fehler verschwindet dauerhaft
Dieses Verhalten ist reproduzierbar auf Dauerfahrten über mehrere hundert Kilometer.
Auch scheint das Startverhalten umso besser, je niedriger die Außentemperatur ist - irgendwie untypisch, oder?
Für einen Kenner der Materie ist das jetzt wohl ein Kinderspiel, aber ich tappe noch immer etwas im Dunkeln. Ein Problem mit dem Zahnriemen oder Kurbelwellensensor schließe ich aus, weil ja die Außentemperatur dabei wohl keine Rolle spielen sollte ...
Hat da ein Temperatursensor eine Macke? Der Sensor für die Ansauglufttemperatur wäre hier ja ein heißer Kanidat, oder? Wo finde ich den? (Prüfen kann ich mir bei dem Sensorpreis von 10-15€ wohl sparen)
der Zahnriemenwechsel wurde wohl bei einer Renaul-Werkstatt durchgeführt, zumindest Kilometerstand/Datum am Aufkleber im Motorraum mit einem Eintrag im Service-Heft überein. Sonst hab' ich aber keine Hinweise darauf ...
nach 5000km ein kurzes Update:
* Verbrauch nach Injektorenreinigung etwa 0,5-0,7 l niedriger.
* Schlauch zum Differenzdrucksensor geprüft, ist in Ordnung
* Fehler scheint sehr stark von der Außentemperatur abhängig zu sein:
über 3°Außentemperatur: Fehler wird dauerhaft angezeigt
zwischen -3 und +2: Fehler scheint auf und verschwindet in unregelmäßigen Abständen, manchmal im Sekundentakt (das macht den Bordcomputer dann fast unbrauchbar ...)
bei -4° und darunter: Fehler verschwindet dauerhaft
Dieses Verhalten ist reproduzierbar auf Dauerfahrten über mehrere hundert Kilometer.
Auch scheint das Startverhalten umso besser, je niedriger die Außentemperatur ist - irgendwie untypisch, oder?
Für einen Kenner der Materie ist das jetzt wohl ein Kinderspiel, aber ich tappe noch immer etwas im Dunkeln. Ein Problem mit dem Zahnriemen oder Kurbelwellensensor schließe ich aus, weil ja die Außentemperatur dabei wohl keine Rolle spielen sollte ...
Hat da ein Temperatursensor eine Macke? Der Sensor für die Ansauglufttemperatur wäre hier ja ein heißer Kanidat, oder? Wo finde ich den? (Prüfen kann ich mir bei dem Sensorpreis von 10-15€ wohl sparen)
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Hallo,
Es könnte genauso ein schlechter steckkontakt sein.
lg
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Re: "Einspritzung prüfen", Nockenwellensensor 2x getauscht
Nach längerer Suche (im Internet und im Motorraum) ist mir nun der Verdacht gekommen, dass der Motor (F9Q) wohl gar keinen Sensor für die Ansauglufttemperatur hat. Da sich die Temperatur durch die Verdichtung im Turbo und den Ladeluftkühler ja zwei mal verändert, ist die Messung der Ansauglufttemperatur für Turomotoren wohl kaum relevant, oder?
Mein Bosch-Diesel-Profi besteht auf eine Untersuchung des Zahnriemens und der Ritzel. Er sagt die Korrelation mit der Außentemperatur kommt daher, dass der Zylinderkopf bei niedrigen Temperaturen in einem anderen Modus arbeitet. Hört sich interessant an - was kann denn hier verstellt werden? Wenn das tatsächlich so ist, hängt das dann vom Temperaturfühler am Seitenspiegel ab oder wo wird da gemessen?
Ich würde halt gerne den Zahnriemen noch fertigfahren (hat jetzt 80k km u. knapp 4Jahre drauf), dann kombiniere ich das mit dem Wechsel .. außer es gibt hier noch neue Ideen?
Mein Bosch-Diesel-Profi besteht auf eine Untersuchung des Zahnriemens und der Ritzel. Er sagt die Korrelation mit der Außentemperatur kommt daher, dass der Zylinderkopf bei niedrigen Temperaturen in einem anderen Modus arbeitet. Hört sich interessant an - was kann denn hier verstellt werden? Wenn das tatsächlich so ist, hängt das dann vom Temperaturfühler am Seitenspiegel ab oder wo wird da gemessen?
Ich würde halt gerne den Zahnriemen noch fertigfahren (hat jetzt 80k km u. knapp 4Jahre drauf), dann kombiniere ich das mit dem Wechsel .. außer es gibt hier noch neue Ideen?