Forumsregeln Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.
Bilder für deine Beiträge, im Forum sowie der KnowledgeBase, kannst du über unseren eigenen Bilderuploaddienst einfügen. Dazu gibt es diese Anleitung im Forum.
knakker hat geschrieben:Meine Batterie hat 2 Jahre und 3 Monate gehalten, da hat Renault sich Garantiegeld gespart :evil:. Es war ein Delphi mit 50 Ah, das scheint mir recht wenig zu sein!
ich hatte nach 2 Jahren die 3. Batterie drin :nono:
eine Batterie mit höherer Kapazität braucht aber auch "mehr" Ladestrom, also höhere Ladestromstärke oder längere Ladezeit, sonst ist der Erfolg nur von kurzer Dauer...
Soll heißen: für Vielfahrer oder längere Strecken geht´s, Kurzstreckenfahrer lösen das Problem nicht mit einer größeren, wohl aber mit einer besseren Batterie (hier gibt es gewaltige Unterschiede)
Ab einem gewissen (Mindest-)Ladezustand hat die größere Batterie IMMER die besseren Starteigenschaften, da sie einen geringeren Innenwiderstand hat.
"Gute" Batterien haben von Haus aus bei gleicher Kapazität einen (etwas) geringeren Innenwiderstand als "schlechte"; die Unterschiede im Innenwiderstand aufgrund von Kapazität und Alter (Sulfatierung!) machen sich jedoch deutlich(er) bemerkbar.
Qualitätsunterschiede zwischen den Batterien werden zumeist überschätzt; speziell sogenannte "Markenbatterien sind häufig hoffnungslos überteuert und auch nicht besser.
Schaut mal beim Kauf auf den Maximalen Anlasstrom der Batterie (muss angegeben sein; meist hinter der Amperestundenzahl). Da habt ihr dann ein gutes Indiz für die Qualität der Batterie.
Meist haben alle Modelle einer Baureihe identisch starke Generatoren; nur bei der Batterie wird dann gespart. Eine größere Batterie als Ersatz ist also speziell unter Preis-/Leistungs-Aspekten fast immer das bessere Geschäft.
Und: Die zeitliche "Distanz" zwischen den im Winter immer wieder mal zu fahrenden "längeren Strecken" darf größer werden.
Gruß
Anfänger
P.S. Ein niedrigerer Innenwiderstand in der Batterie bewirkt einen höheren Anlasstrom und damit mehr Leistung und höhere Drehzahl am Anlasser.
Ein höherer auf der Batterie angegebener Anlasstrom zeigt, dass eine Batterie einen geringeren Innenwiderstand und damit ein besseres Anlassverhalten hat.
>>>Ladung (bis zur maximalen Kapazität) = Ladestrom x Ladezeit<<<
ich fahre einen 3 Jahre alten Scenic II. Gestern habe ich zum dritten Mal das Fahrzeug fremdgestartet. Das letzte Mal war es Weihnachten. Danach läuft der Wagen einwandfrei.
Nach den Ausführungen von Anfänger am 9.03.07 vermute ich, dass ich meiner Frau, die das Fahrzeug hauptsächlich nutzt, erklären muss, dass die Kurzstrecken Gift für das Fahrzeug und die Batterie sind. Oder was meint Ihr?
Bei meinem freundlichen Renault-Händler wollte man die Batterie nicht messen, nach meinen Ausführungen war dem Meister klar, Batterie defekt, austauschen. Das wollte ich aber nicht so einfach. Wie wird eine Batterie gemessen?
Nach Inaugenscheinnahme der Batterie stellte ich fest, dass ein kleiner Luftsschlauch neben der Batterie hängt und nicht angeschlossen ist. In der Renault-Betriebsanleitung ist nicht viel beschrieben, nur das es sich um eine wichtige Entlüftungsleitung für die Ableitung von Korrosions- und Explosivgasen handelt. Hoppla, wo muss das Teil angeschlossen werden? Wie gefährlich ist das?