Autopilot hat geschrieben:.....
Ich habe meine Milllion Kilometer sicher bald hinter mir - ein platter Reifen war bisher noch nie ein Problem.
...Glück gehabt ;-)
Also gerade ESP war für mich der Grund einen gebrauchten S1P2 zu kaufen.Günter.E hat geschrieben:Auch wenn das nicht in dieses Thema gehört ABS laß ich gelten aber alles andere muß nicht sein oder sind die Fahrgestelle so schlecht geworden das es sein muß?
Also 0,3 Bar zu wenig sind sicherlich schlecht für den Reifen oder den Spritverbrauch, aber weit weg davon ein Problem zu sein.les-bleus hat geschrieben:Und ich möchte den sehen der einen schleichenden Luftverlust, oder auch nur einfach zu niedrigen Luftdruck bemerkt ohne den Druck zu prüfen!
Ich denke schon, dass heutige Fahrwerke besser sind, denn das sind in der Regel keine Situationen, in die man häufiger kommt, sondern extreme Grenzfälle, die ohne ESP einfach nicht mehr zu beherrschen wären und dann zu sehr unschönen Unfällen führen würden.Günter.E hat geschrieben:Wegen ESP, liegt es also doch an den heutigen Fahrwerken das man sowas braucht, Wenn ich so an meine ersten Pkws denke bin ich mit denen normalerweise nicht in so eine Situation gekommen
Beispiel einer Fahrsituation
Ein PKW fährt eine Rechtskurve. Droht ein Ausbrechen des Hecks nach links durch eine Lastwechselreaktion, durch ein Aufschaukeln des Fahrzeugs nach schneller Lenkwinkeländerung, durch starke Leistungserhöhung bei heckgetriebenen Fahrzeugen (Leistungsübersteuern), durch einen technischen Defekt (zum Beispiel Platzen eines Hinterreifens) oder durch eine Änderung des Reibwerts im Kurvenverlauf, bremst das ESP das Rad vorne links ab. Dadurch wird ein Giermoment nach links erzeugt, das dem Übersteuern des Fahrzeugs entgegenwirkt. Das Rad vorne links und damit die Vorderachse verlieren außerdem durch die Bremsung an Seitenführungskraft (vgl. Kammscher Kreis), was das Einlenkmoment und damit das Übersteuern des Fahrzeugs zusätzlich abschwächt.
Obwohl es schwierig ist, die Daten der Verkehrsunfälle entsprechend auszuwerten, wird die Verminderung der Verkehrsunfälle sowie die Abnahme der schweren Verletzungen von Autofahrern im Straßenverkehr in den letzten Jahren eindeutig auch der Einführung des ESP zugeschrieben. Dies beweist eine große Anzahl weltweiter Studien. ESP vermeidet das Schleudern von Fahrzeugen, denn Schleudern ist zu einem hohen Anteil ursächlich für Unfälle mit Schwerverletzten und Verkehrstoten. Eine Studie von Mercedes hat ergeben, dass die Unfälle ihrer Autos seit der serienmäßigen Ausstattung mit ESP um 15 % zurückgegangen sind. Nach einer Studie von Volkswagen ließe sich die Anzahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Fahrzeuginsassen um rund 25 % reduzieren, wenn alle Fahrzeuge mit ESP ausgestattet wären. ESP wird bei Unfallforschern vom Sicherheitsgewinn her als mit dem Sicherheitsgurt und dem Airbag vergleichbar angesehen.
Fireblade hat geschrieben:....... weil sie den plötzlichen bzw. relativ zügigen Druckverlust nicht bemerkt.
Den schleichenden Druckverlust bemerke ich schon selbst. So gut ist mein Popometer dann doch noch. .......
Fireblade hat geschrieben:Ich hab gerade mit meinem "freundlichen" telefoniert (ja, geht auch Sonntags :) ) und der sagte mir, daß bei vorhandener Reifendruckkontrolle diese auch tatsächlich funktionieren muss.
Sprich, wenn man sie hat, muss sie auch funktionieren!
les-bleus hat geschrieben:...natürlich merkt sie den - konnte bei meinem Laguna sogar zusehen wie in o,1 schritten der Druck abfiel.