Forumsregeln Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.
Bilder für deine Beiträge, im Forum sowie der KnowledgeBase, kannst du über unseren eigenen Bilderuploaddienst einfügen. Dazu gibt es diese Anleitung im Forum.
tigerflieger hat geschrieben:Dito. Im Moment muss man sich in den Baumärkten ja mal wieder ducken, denn die Hydraulik-Rangierwagenheber (die mit Rollen) werden einem ja förmlich nachgeworfen.
Stimmt genau. Deshalb frag ich . Bei uns ums Eck der Baumarkt, bietet für 9,95 Eur einen Rangierwagenheber für 2t Hebekapazität an. Ich seh ihm leider nicht an ober was taugt. Aber ich hol mir den morgen und für 13,95Eur gibts nen Stützbock. Dann sollte nix schiefgehen. Eben auch nicht wenns den Billigheimer zerreisst.
Habe selber so ein Ding und bin so einigermaßen zufrieden.
Allerdings wäre ich bei Preisen unter 20 Eu schon etwas skeptisch. Der Schwachpunkt ist meist die Dichtigkeit des Hydraulik-Kolbens.
Es ist äusserst frustrierend, wenn man lange und besonders flott pumpen muss weil der Hub nur gering ausfällt weil nicht der volle Druck weitergegeben wird.
Andererseits sind bei 2 x 4 = 8 "Hebungen" pro Jahr ein paar Saisonen gesichert. Wichtig ist auch, daß der Heber in oberer Position auch einrastet. (Sicherheit!)
Unbedingt erforderlich finde ich die Verwendung einer entsprechenden Unterlage. Ich meine zwischen Wagenheberarm und Karosserie bzw Anhebepunkt. Habe mir aus dem Rest eines Holzbalkens ( 60 x 100 mm ) ein etwa 30 cm lange Unterlage mit einer Vertiefung für die Aufsetzpunkte gebastelt. Somit rutsch nix und es gibt auch keine Beschädigungen.
Nebeneffekt: Ich muss nicht so weit aufpumpen wenn das Rad doch ganz schön weit ausfedert bis es "abhebt"
Grüße aus Ösiland
PS: Bei zart besaiteten Garagenboden würde ich auch ein Brett unter die Räder des Hebers legen.
Beim Hochheben rollen diese Räder geringfügig und können unschöne Spuren hinterlassen.
Übrigens erübrigt sich ein Stützbock, wenn der Wagenheber wie beschrieben einrastet.
Das Geld dafür würde ich für nen besseren Heber investieren.
cutty hat geschrieben:
Übrigens erübrigt sich ein Stützbock, wenn der Wagenheber wie beschrieben einrastet.
Das Geld dafür würde ich für nen besseren Heber investieren.
Ok, die Investiton in den besseren WH statt in einen Stützbock macht Sinn, aber woran erkenne ich den Besseren?
Ich denke ich werd einfach mal einen testen. Wollte eigentlich heute einen kaufen, aber am Donnerstag gibts einen für 14,95 im Discounter.
Das Problem bei meinem Dicken ist die Schräglage der Hebeaufnahmepunkte. Dadurch ist mein standard Hydraulik-Wagenheber praktisch unbrauchbar. Meine Versuche einen "Adapter" aus Holz zu basteln scheiterten am Wagengewicht, d.h. das Holz war nicht hart genug um das Gewicht zu tragen und der Unterbodenschutz wurde zusammengestaucht.
Insofern wäre ich sehr interessiert wie die schon beschriebenen "Adapter" aus Holz und Lappen am Wagenunterboden angesetzt werden.
Ali hat geschrieben:Das Problem bei meinem Dicken ist die Schräglage der Hebeaufnahmepunkte. Dadurch ist mein standard Hydraulik-Wagenheber praktisch unbrauchbar. Meine Versuche einen "Adapter" aus Holz zu basteln scheiterten am Wagengewicht, d.h. das Holz war nicht hart genug um das Gewicht zu tragen und der Unterbodenschutz wurde zusammengestaucht.
Insofern wäre ich sehr interessiert wie die schon beschriebenen "Adapter" aus Holz und Lappen am Wagenunterboden angesetzt werden.
Grüße aus Ffm...
besser als Holz:
--> Baumarkt
--> großer Gummihammer
--> in der Mitte (wo der Stiel durchgeht) auseinandersägen
--> auf Rangierwagenheber legen
der Teil mit der Einkerbung des Stiels kann auch für Fahrzeuge verwendet werden, die den Wagenheber am einem Falz ansetzen (meistens bei kleineren Autos)