Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

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Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben.  Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.

Oder erstelle selber ein pdf-Dokument und schicke es mit einer kleine Beschreibung dazu an technik@scenic-forum.de, wir fügen diese dann der KnowledgeBase zu.

Bilder für deine Beiträge, im Forum sowie der KnowledgeBase, kannst du über unseren eigenen Bilderuploaddienst einfügen. Dazu gibt es diese Anleitung im Forum.

 
rundmc
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von rundmc »

Gut....und Zimmermann Bremsscheiben in einem Satz zu verwenden ist ein Wiederspruch :) meine Meinung. Gruss

Alfaredo77
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von Alfaredo77 »

Hab ich bisher keine Probs gehabt. In Kombi mit Ebc blackstuff eigentlich sehr gut. Welche negativerfahrung hattest du denn?

DerMarodeur
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von DerMarodeur »

frogfield hat geschrieben: War 5 jahre alt und hatte ca.55.000 km gelaufen,davon über 45.000 km im Stadtverkehr.
Fahrzeug hatte keinerlei Mängel.
Verkaufsgrund war und ist mangeldes Vertrauen in die alterde Elektronik,die im Fahrzeug verbaut ist.
Wen die ausfällt, und/oder nicht mehr einwandfrei arbeitet, bedeuted das viele und kostenintensive Werkstattaufenthalte.
Ich teile in dieser Hinsicht die Einschätzung meiner Kollegen/innen,die fast alle Elektroniker sind,nicht auf dem Gebiet der Fahrzeugelektronik
aber die Alterungsprobleme der Elektronik sind sehr ähnlich oder sogar identisch.

Jetzt bin ich neugierig! Warum hast du Angst, die Elektronik in Autos sei ein "Verschleißteil"? (Und bevor ein Shitstorm ausbricht: Ich bin Elektroniker für Geräte und Systeme)

Bei der Fertigung von Autoelektronik gibt es strenge Standards und Qualitätsprüfungen. Steuergeräte, Anzeigen, Sensoren etc. kommen markenübergreifen von Siemens, VDO, Bosch, Valeo, Hella etc. Solche Geräte sind auch in deutschen "Premiummarkenwagen"eingebaut. Das heist in einem Franzosen steckt aus elektronischer Perspektive die geleiche Qualität wie bei Audi&Co.
Das einzige was in einem Auto wirklich Gift für Steuergeräte und Co sein kann ist entweder Hitze oder Wasser. Aber in einem Scenic bricht normalerweise ja kein Wasser ein (wenn man die Kappen im Radkasten abgezogen hat)
Probleme mit der Elektronik (nicht Sensoren in und um Motor) würde ich frühstens bei einem Fahrzeugalter von 8 jahren erwarten.

Warum hast du den soviel Angst vor Elektronikproblemen?

tomruevel
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von tomruevel »

DerMarodeur hat geschrieben:
frogfield hat geschrieben:Warum hast du den soviel Angst vor Elektronikproblemen?

Moin,

wenn irgendetwas im Fahrzeug nicht klappt was irgendwie elektrisch betätigt/gesteuert wird ja immer gleich ein Elektronikproblem draus gemacht.

Nett ist es immer bei Fehlermeldungen die über die internen Überwachung der Motorsteuerung gemeldet werden.
Gründe sind oft genug rein mechanische Fehler wie wir schon erleben durften. Z.B. abgerutschte Schläuche der Truboladerverstellung ode rundichte Schläuche auf der Druckseite vom Turbolader.

Echte Fehler, bei denen elektronische Bauteile defekt waren, Nie gehabt in den vergangenen 20 Jahren.

rundmc
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von rundmc »

Gelochte Bremsscheiben von Zimmermann reissen sehr gerne ein, unabhängig ob bei vw oder Renault oder anderen Hersteller .

udogigahertz
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von udogigahertz »

tomruevel hat geschrieben:
DerMarodeur hat geschrieben:
frogfield hat geschrieben:Warum hast du den soviel Angst vor Elektronikproblemen?

Moin,

wenn irgendetwas im Fahrzeug nicht klappt was irgendwie elektrisch betätigt/gesteuert wird ja immer gleich ein Elektronikproblem draus gemacht.

Nett ist es immer bei Fehlermeldungen die über die internen Überwachung der Motorsteuerung gemeldet werden.
Gründe sind oft genug rein mechanische Fehler wie wir schon erleben durften. Z.B. abgerutschte Schläuche der Truboladerverstellung ode rundichte Schläuche auf der Druckseite vom Turbolader.

Echte Fehler, bei denen elektronische Bauteile defekt waren, Nie gehabt in den vergangenen 20 Jahren.
Zustimmung. Es kommt doch äußerst selten vor, dass wirklich eine Elektronik-Box kaputt geht (obwohl .... sowas kommt vor), meist streikt die Peripherie, vor allem die Verkabelung und die Kontakte machen da Probleme. Bei meinem früheren Zweitwagen, einem Twingo I, nervte mich dieses Problem des öfteren: Airbagleuchte an, bekannter Fehler im Steckkontakt zum Sensor unter dem Fahrersitz kommt es oft zu einer Art "Wackelkontakt", dauerhafte Abhilfe nur möglich, wenn die Werkstatt hier den Stecker durch eine nicht offiziell von Renault genehmigte Lötung ersetzt, zweites Dauerproblemfeld: Die Motor-Warnlampe an, mal war sie an, mal ging sie aus. Die soll eigentlich anzeigen, dass der Motor nun in den Notlauf gegangen ist, jedoch lief alles einwandfrei, da war kein Notlauf. Werkstatt hilflos, kann den Fehler nicht finden, letzter Rat: Neues Steuergerät, obwohl es offenbar gar nicht defekt ist. Kostet natürlich ne Menge Geld, es fand sich jedoch Ersatz aus einem anderen Twingo zum bezahlbaren Preis, damit waren die Warnmeldungen zunächst weg, kamen aber dann doch wieder.

Das Dumme daran ist: Leuchten zufällig die Airbaglampe oder/und die Motorkontrolllampe, wenn das Auto nen neuen TüV braucht, wars das mit der Plakette. Bekommt man das nicht dauerhaft repariert, muss man das Auto stilllegen und verschrotten! Ganz egal, wie jung das Auto ist.

Na ja, der Twingo wurde dann für ein anderes Auto in Zahlung gegeben, wenigstens da, bei der Begutachtung durch den Händler, blieb die Kontrolllampe aus, bei der Abgabe einige Tage später leuchtete sie jedoch wieder fröhlich vor sich hin. Allerdings, und das ist das schöne, wenn man sein Auto an einen Händler verkauft, hört man später davon nix mehr, weil sich kein Händler die Blöße geben will, dass er beim Kauf nicht aufgepasst hat, denn DER ist der Fachmann, nicht der verkaufende Privatmann (oder Frau).

Leider treten dieser Art Elektronikausfälle, die eigentlich keine sind, sondern meistens Kontaktprobleme oder mechanische Probleme anderer Art, jederzeit auf, mit zunehmendem Alter haben die eigentlich nicht direkt was zu tun, denn der Twingo damals war nur 3 Jahre alt, als diese Probleme auftraten.

Grüße
Udo

tomruevel
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Re: Wann sollte man seinen TCe 130 verkaufen?

Beitrag von tomruevel »

udogigahertz hat geschrieben: Das Dumme daran ist: Leuchten zufällig die Airbaglampe oder/und die Motorkontrolllampe, wenn das Auto nen neuen TüV braucht, wars das mit der Plakette. Bekommt man das nicht dauerhaft repariert, muss man das Auto stilllegen und verschrotten! Ganz egal, wie jung das Auto ist.

Leider treten dieser Art Elektronikausfälle, die eigentlich keine sind, sondern meistens Kontaktprobleme oder mechanische Probleme anderer Art, jederzeit auf, mit zunehmendem Alter haben die eigentlich nicht direkt was zu tun, denn der Twingo damals war nur 3 Jahre alt, als diese Probleme auftraten.

Moin,

so, dass man damit die HU nicht schafft ist doch völlig richtig.
Weil z.B., der Airbag nicht funktioniert oder die Abgaszusammensetzung nicht stimmt (wenn da Werte nicht stimmen leuchtet eben diese Leuchte).
Oder die ABS Leuchte brennt....dann bremst das Fahrzeug ohne ABS.

Und der Fehler mit der Airbagleuchte ist eben keine Elektronikfehler (die ist ja völlig in Ordnung) sondern ein rein mechanischer Fehler im Steckkontakt.

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