Verbrauch 1.5 dCI EDC

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Kunz
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von Kunz »

Ich habe seit Ende Februar den 1.5 dci EDC.
In der Woche fahre ich ziemlich regelmäßig 4 km früh und 4 km nachmittags durch die Stadt, evtl. auch noch in 1 -2 Parkhäuser.
Im sehr winterlichen März hatte ich da einen Verbrauch von ca. 8 L/100 km, am Wochenende durch längere Strecken dann etwas gedrückt. Seit es wärmer ist, liegt der Verbrauch so bei 7 L/100 km in der Stadt. Vielleicht komme ich ja über den Sommer noch auf 6,5 L...
Wenn ich wirklich mal Diesel sparen will, nehme ich das FAhrrad. Meist bin ich zu faul, es regnet oder ich muss einkaufen :?

Fischbrötchen
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von Fischbrötchen »

Berlinchaser hat geschrieben: . . . Der Verbrauch in der Stadt (Berlin) liegt nach BC und Verbrauchsmessung bei ca. 10,5 - 11,0 l. Durchschnittsgeschwindigkeit gut 20 km/Std., vorwiegend Kurzstrecke.

VG Ralf

Hm mein Espace 2,2 dci von 2000 benötigt kurzstecke in Berlin ca. 10 Km etwa 8,5l /100 km, es lebe der Fortschritt

Megane dCi
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von Megane dCi »

Bei 4 Km durch die Stadt wird der Motor ja nicht warm. Alleine daraus resultiert ein erhöhter Verbrauch. Dazu kommt Stop and Go, das nicht zu unterschätzende Gewicht beim Beschleunigen kostet Sprit. Auf Strecke mit gemütliche Geschwindigkeiten ist weniger drin, man sollte aber die 130 nicht überschreiten. Ich komme mit um die 6 Liter hin, beim letzten Tanken waren errechnete 5,45 L. Dabei ist aber wenig Stadtverkehr, überwiegend Autobahn mit Tempo 120.

Fischbrötchen
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von Fischbrötchen »

die Frage die dann noch besteht aufgrund des hohen Verbrauches, sind deine Angaben Winter (da habe ich auch um die 10 l) und ist deine Klimaanlage dabei an? dies würde den hohen Verbrauch auf Kurzstrecke auch erklären.

udogigahertz
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von udogigahertz »

Also mein Scenic II mit dem 1,9 Liter Diesel verbraucht immer so zwischen 6,irgendwas und selten mal mehr als 7 Liter, wobei das gemittelt ist, also da sind immer alle möglichen Fahrten mit drin, Kurzstrecke, Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn, mal entspannt gleitend mit Tempomat, mal auch etwas zügiger.

Ich lehne es ab, beim Fahren mich nach dem Auto zu richten, den Gasfuß absichtlich zu schonen, damit ja nicht zuviel verbraucht wird, schließlich ist das Auto für mich da, um meine Transportwünsche zu erfüllen und nicht umgekehrt.

Leider muss man feststellen, dass einerseits

- die neuen "NEFZ"-Verbrauchsangaben unrealistisch viel zu niedrig sind, das gilt aber für alle Hersteller gleichermaßen. Nicht nur, dass man mit Tricks arbeitet (Klima ausgeschaltet, Luftdruck auf unrealistische Werte angehoben, unrealistisch frühes Hochschalten) - nicht nur das, die Bordcomputer sind teilweise auch so clever, dass sie von selbst anhand des Fahrprofils erkennen, ob gerade jetzt so ein Testzyklus gefahren wird - und regeln dann nochmal den Verbrauch herunter. Damit lässt sich die Kiste noch schwerfälliger fahren als ohnehin schon, aber die Beschleunigung wird ja nicht gemessen, nur der Verbrauch.
Während man sich früher ziemlich genau an die Stadt-Verbrauchsangabe halten konnte als Richtwert für den zu erwartenden eigenen Verbrauch im Durchschnitt, gilt das heute nicht mehr.

Andererseits

- sind die neueren Motoren aber auch durch die immer strengeren Abgasnormen nicht unbedingt sparsamer geworden, das liegt daran, dass teilweise vermehrt Kraftstoff eingespritzt wird, um irgendwelche Grenzwerte nicht zu überschreiten bzw. den Filter freizubrennen.

- An der Physik kommt man nicht vorbei, wenn man den relativ schweren Wagen im Stadtverkehr immer wieder abbremsen und beschleunigen muss, dann steigt der Verbrauch auf astronomische Werte an - wenn man keinen Ausgleich durch eine lange, mit gleichmässigem Tempo gefahrene Autobahnstrecke hat. Das ist völlig markenunabhängig.

- Ein Dieselverbrauch von über 10 Litern ist aber schlechterdings unmöglich, das geht nicht.

Im übrigen ist das Ablesen des Bordcomputers hinsichtlich des Durchschnittsverbrauches völliger Quatsch, zumindest dann, wenn man ihn des öfteren wieder "nullt", dann fängt der ja von vorne an und zählt den morgendlichen Kaltstart bei minus 20° sowie die nachfolgenden Kurzstrecken lustig mit. Eine entspannte Landstrassenfahrt von einigen Kilometern länge ändert dann auch nicht mehr viel.

Verbrauchsermittlung geht nur so:

1. volltanken, Tageskilmoterzähler auf Null stellen
2. fahren
3. volltanken, Quittung aufheben und die gefahrenen Kilometer ablesen und auf der Quittung notieren, Tageszähler wieder nullen
4. Bei Schritt 1 weitermachen bis Schritt 3 usw.

Nach etlichen dieser Betankungen kann man dann nun entweder den Durchschnittsverbrauch jeder Tankung einzeln ausrechnen (Literzahl mal Hundert geteilt durch Kilometer), diese einzelnen Verbräuche dann zusammenzählen und daraus das arithmetische Mittel bestimmen, oder, was noch genauer ist, einfach alle getankten Liter addieren, mal Hundert nehmen und durch die addierten Gesamtkilometer teilen, erst dann hat man den wahren, den tatsächlichen Durchschnittsverbrauch. Und wenn man dann noch diesen Verbrauch mit dem Wert im Borcomputer vergleicht, den man tunlichst nie genullt haben sollte, wird man da schon eine gewisse Übereinstimmung feststellen.

Halten wir fest:

Bei dieser Motor-Getriebekombination (Scenic III 1,5 Diesel EDC) sind Verbräuche zwischen 5,irgendwas und 6,irgendwas das sparsame Mittel, Verbräuche oberhalb von 7 Litern aber auch sehr leicht erreichbar ohne dass man gleich wie eine besenkte Sau fahren muss, Verbräuche über 8 Liter sind nur im Ausnahmefall möglich (extremer Kurzstreckenverkehr, viele Kaltstarts im Winter, hohe Tempi -jenseits 140 km/h- auf Autobahnen usw.), Verbräuche über 10 Liter aber ....... nun ja, normalerweise sind die nicht möglich, vor allem dann nicht, wenn kein Defekt vorliegt.

Nicht vergessen sollte man auch die Serienstreuung, die auch heute noch existiert, so kann es vorkommen, dass der eine, völlig identische Wagen mehr verbraucht als der andere, bei gleichen Bedingungen, wohlgemerkt. Aber eine so große Streuung?

Grüße
Udo
Zuletzt geändert von udogigahertz am 2. Jul 2013, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.

jenki
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von jenki »

Hallole,
du machst Dir aber Gedanken :up: . Die meisten hier nutzen einfach Spritmonitor.de, um die entsprechenden Angaben zu bekommen.

tomruevel
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von tomruevel »

Moin,

wer seine Fahrweise nicht ändert, wird z.B. von den Geschichten wie Bremsenergierückgewinnung oder Sart/Stop keinen nennenswerten Effekt feststellen können.

Und da ist viel Luft in der Bedienung wodruch man sehr viel Kraftsoff sparen kann.
Ohne dass man zum Verkehrshindernis wird oder sich sonstwie kasteien ( und mit 80km/h über die Autobahn eiert) muß.
Zuletzt geändert von tomruevel am 3. Jul 2013, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

heima
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von heima »

Ich ergänze als Schlaumeier die Aussage (Zitat): Verbrauchsermittlung geht nur so:

1. volltanken, Tageskilmoterzähler auf Null stellen
2. fahren
3. volltanken, Quittung aufheben und die gefahrenen Kilometer ablesen und auf der Quittung notieren, Tageszähler wieder nullen
4. Bei Schritt 1 weitermachen bis Schritt 3 usw.

mit: 5. Messe und schreibe die Dieseltemperatur permament. MfG

n4chtw4echter
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von n4chtw4echter »

Ich selber bin Pendeler..
Haus Arbeit - Arbeit Haus sind 105 KM täglich davon ca 10 - 15 Km Stadt und Rest Autobahn (120 - 130 Km/h) und ich ahbe einen Ø 6,2 - 6,6 Ltr.

Jedoch muss ich sagen das ich Momentan auf Winterreifen fahren, vllt. wäre der Verbrauch mit Sommerreifen noch gerringer.

udogigahertz
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Re: Verbrauch 1.5 dCI EDC

Beitrag von udogigahertz »

Dieser Motortyp mit dem EDC-Getriebe verbraucht im Durchschnitt gemäß Spritmonitor 6,36 Liter.


Da kann man doch nicht meckern?

Grüße
Udo

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