Hallo Comunity,
fahre ca. 15000km im Jahr, das heißt ein Diesel könnten sich evtl. lohnen. Da ich aber meistens nur kurze Strecken von 6 bis 30km fahre weiß ich nicht ob diese Betriebsart mit einem Dieselmotor mit serienmäßigem Filter sinnvoll ist. Was meint ihr?
Dieselmotor mit Filter im Kurzstreckenbetrieb
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Schön, du willst einen neuen Beitrag schreiben. Wenn du etwas an deinen Wagen reparieren willst, dann nehme dir doch bitte etwas Zeit und dein Smartphone, dokumentiere die Arbeitsschritte und mache daraus eine kleine DIY-Anleitung in der KnowledgeBase, davon haben wir dann alle was.
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2006-2009: Scenic1 Ph1, Bj.´98, 1.6l-Benziner, 90PS, 216 000km - Ausstattung: Expression
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Eher nicht. Zumindest nicht bei den Systemen die keine Zusatzflüssigkeiten brauchen.Da ich aber meistens nur kurze Strecken von 6 bis 30km fahre weiß ich nicht ob diese Betriebsart mit einem Dieselmotor mit serienmäßigem Filter sinnvoll ist.
Da würde ich eher an einen Benziner mit (Auto-) GAS denken...
Gruß
Anfänger
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Die modernen Diesel eignen sich für diese Fahrleistung und prinzipiell auch für Kurzstrecke.
Allerdings sollte regelmäßig eine Strecke dabei sein, in sich der Filter reinigt.
Wie oft dies erfolgen muss, wie lang die Strecke sein muss und wie hoch die Geschwindigkeit (und damit die Temperatur im Abgassystem) sein muss ist Hersteller und Modellabhängig.
Hier solltest Du Informationen einholen und gut abwägen, ob dass für Dich passt.
Gasumbauten sind ohne Herstellerfreigabe recht aufwändig und lohnen dann eher nicht, bzw. sind bei bestimmten Motoren gar nicht möglich.
Aber die modernen Turbobenziner, die Renault ja auch anbietet,sind eine recht gute Alternative.
Du hast ein höheres Drehmoment, das schon fast einem kleinem Diesel entspricht.
Dazu liegt das Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen an, im Prinzip, wie beim Diesel.
Und sparsamer als die herkömmlichen Benziner sind sie auch.
Gruss Frederik
Allerdings sollte regelmäßig eine Strecke dabei sein, in sich der Filter reinigt.
Wie oft dies erfolgen muss, wie lang die Strecke sein muss und wie hoch die Geschwindigkeit (und damit die Temperatur im Abgassystem) sein muss ist Hersteller und Modellabhängig.
Hier solltest Du Informationen einholen und gut abwägen, ob dass für Dich passt.
Gasumbauten sind ohne Herstellerfreigabe recht aufwändig und lohnen dann eher nicht, bzw. sind bei bestimmten Motoren gar nicht möglich.
Aber die modernen Turbobenziner, die Renault ja auch anbietet,sind eine recht gute Alternative.
Du hast ein höheres Drehmoment, das schon fast einem kleinem Diesel entspricht.
Dazu liegt das Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen an, im Prinzip, wie beim Diesel.
Und sparsamer als die herkömmlichen Benziner sind sie auch.
Gruss Frederik
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Hallo,
das solltest Du sorgfältig überprüfen, ob sich der Diesel wirklich lohnt, wenn Du nur 15,000 km pro Jahr und dann vor allem Kurzstrecke fährst. Ob sich dann die Mehrkosten für das Fahrzeug durch den günstigeren Diesel amortisieren? Wenn in einem kalten Winter der Heizölpreis den Dieselpreis in die Höhe treibt?? Und dann noch Umwege gefahren werden müssen, um den DPF freizubrennen?
Dieselfahrzeuge kommen in den Medien meist sehr gut weg (manchmal habe ich den Eindruck, es gibt schon gar nichts anderes mehr), da viele Redakteure offenbar extreme Vielfahrer sind. [Schönes Beispiel aus der aktuellen AutoBild Nr. 29 vom 17. Juli 2009: Im Dauertest mit einem Fiat Grande Punto wurden von Februar 2007 bis Juli 2009 100,994 km in etwas mehr als zwei Jahren gefahren.]
Bei 15,000 km auf kurzen Strecken dürfte der Benziner (z.B. der 1,6 16V bei einem Gebrauchtwagen) die bessere Wahl sein. Falls es ein neuer werden soll, kann man natürlich auch mit dem 130 TCe liebäugeln ...
Gruß, Horst
das solltest Du sorgfältig überprüfen, ob sich der Diesel wirklich lohnt, wenn Du nur 15,000 km pro Jahr und dann vor allem Kurzstrecke fährst. Ob sich dann die Mehrkosten für das Fahrzeug durch den günstigeren Diesel amortisieren? Wenn in einem kalten Winter der Heizölpreis den Dieselpreis in die Höhe treibt?? Und dann noch Umwege gefahren werden müssen, um den DPF freizubrennen?
Dieselfahrzeuge kommen in den Medien meist sehr gut weg (manchmal habe ich den Eindruck, es gibt schon gar nichts anderes mehr), da viele Redakteure offenbar extreme Vielfahrer sind. [Schönes Beispiel aus der aktuellen AutoBild Nr. 29 vom 17. Juli 2009: Im Dauertest mit einem Fiat Grande Punto wurden von Februar 2007 bis Juli 2009 100,994 km in etwas mehr als zwei Jahren gefahren.]
Bei 15,000 km auf kurzen Strecken dürfte der Benziner (z.B. der 1,6 16V bei einem Gebrauchtwagen) die bessere Wahl sein. Falls es ein neuer werden soll, kann man natürlich auch mit dem 130 TCe liebäugeln ...
Gruß, Horst