Genauso sehe ich das auch. Die Fahrstabilität ist bei gezogener Kupplung viel schlechter, da die Fahrwerksabstimmung nicht darauf ausgelegt ist. Hier kommt es zum Aufschwimmen der Karosserie.Kangoofahrer hat geschrieben:Fahren ohne Gang oder noch viel schlimmer mit getretener Kupplung (die arme Kupplung) ist in erster Linie ein Sicherheitsrisiko
Natürlich nur die die auch wissen warum dort ein STOP-Schild ist! Du scheinst es ehrlich gesagt nicht zu wissen, was man allein an der Antwort erkennt.djabl_jo hat geschrieben:in der fahrschule ist es auch verboten bei STOP schild trotz freier sicht weiter zu fahren und? wer macht das schon?
Das heißt im Umkehrschluss das alle LKW's und Busse Deiner Meinung nach Diesel in die Umwelt fördern.martinf hat geschrieben:Fahrzeuge ohne Rücklaufleitung kleckern den überschüssigen Sprit ja auch nicht durch Ablassventile in die Gegend...
Da kann ich nur sagen: Welch ein Blödsinn! Ich weiß ja nicht wo Du das gelernt hast, aber nochvollziehbar ist das nicht! Ich habe den CE-Schein und habe bei LKW's nichts dergleichen feststellen können. Bei der BW hatte ich den F-Schein. Bei Panzern wird ebenfalls mit Rücklaufleitungen gearbeitet. Da Panzer aber nur nach oben offen sind, hätte ich immer Diesel im Motorraum liegen haben müssen. Fehlanzeige! Und derzeit mache ich den D-Schein. Auch hier gibt es keine Anzeigen die für Deine Aussage sprechen.
Sobald man vom Gas geht, wird kein Kraftstoff mehr in die Verbrennungsräume eingespritzt, ergo geht der geförderte Kraftstoff in den Tank zurück. Der Vortrieb bleibt deshalb da, weil der Kolben die Luft im Verrennungsraum komprimiert und die Kompression dafür sorgt, das der Kolben wieder nach unten gedrückt wird. Vollkommen ohne Kraftstoffeinwirkung. Woher soll also jetzt der Kraftstoff kommen, der durch die Auslaßventile geht?
Und das sollten mal einige beachten. Es heißt das es irgenwo zwischen 1200-1500 U/min keinen Sinn mehr macht das fahrzeug rollen zu lassen. Im Normalbetrieb hat man diese Situation erst bei heranrollen an die rote Ampel oder anderen stehenden Verkehr. Wer hier selbst nicht merkt, das der Motor hier etwas nachhilft, der macht was verkehrt. Auf der Autobahn oder der Bundesstraße hat man solche Situationen aber äußerst selten, deshalb ist es auch unerheblich dort darüber nachzudenken. Und wer an der Ampel Sprit sparen will, sollte den Motor dort abstellen wenn die Ampel längere Zeit auf Rot steht. Das spart nämlich wirklich Kraftstoff.Daher setzt die Leerlaufeinspritzung nicht, wie man vermuten könnte, erst bei Leerlaufdrehzahl wieder ein, sondern bereits bei deutlich höheren Drehzahlen. Meist sind es zwischen 1200 und 1500u/min, manchmal sogar > 2000u/min. Nutze ich an dieser Stelle weiter die Motorbremse, dann erfolgt die Einspritzung wie im Leerlauf, jedoch mit entsprechend höherer Frequenz. Höchste Zeit einen Gang herunter zu schalten, oder die Kupplung zu treten und zum Rollen überzugehen. Versucht die Einsatzdrehzahl Eurer Schubabschaltung zu erfühlen, oder zu erfragen.
Zu beachten bitte Punkt 7. im oben genannten Link. Hier zeigt er die verbotene Methode zur Kraftstoffeinsparung auf. Das allein ist schon fragwürdig dies öffentlich zu machen.
Und am Schluss steht das:
Das diese Tipps "mehrfach bestätigt" sein sollen kann ich kaum glauben. Zumindest nennt der Autor Rico Klein keine offiziell recherchierten Quellen. Und das ist semi-professionell.Dieser Text erhebt weder Anspruch auf Vollständig-, noch auf Richtigkeit. Es handelt sich dabei um meine eigene Auslegung bekannter Fakten und deren Verknüpfung mit meinen eigenen Erfahrungen zu einen möglichst effektiven Fahrstil.
Und jetzt bitte weiter diskutieren.