Worauf ist zu achten - Laptop statt Prämie
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Worauf ist zu achten - Laptop statt Prämie
Hallo,
ich habe meinen Chef gefragt, dass er mir statt der vollen Prämie ein Laptop "schenkt" und den Rest als Sonderzahlung.
Hat jemand sowas gemacht?
Ist der Brutto- oder Nettopreis fürs Laptop anzusetzen?
Worauf muss ich achten?
Hat man bei dieser Aktion wirklich etwas gewonnen?
Morgen muss ich mich entscheiden. Könnt ihr mir helfen? Bitte :|
ich habe meinen Chef gefragt, dass er mir statt der vollen Prämie ein Laptop "schenkt" und den Rest als Sonderzahlung.
Hat jemand sowas gemacht?
Ist der Brutto- oder Nettopreis fürs Laptop anzusetzen?
Worauf muss ich achten?
Hat man bei dieser Aktion wirklich etwas gewonnen?
Morgen muss ich mich entscheiden. Könnt ihr mir helfen? Bitte :|
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Wenn er es Dir ein neues schenkt, dann ist es [steuerlich] so zu behqandlen wie Bargeld, d.h. der geldwerte Vorteil muß [voll] versteuert werden, und zwar die BRUTTOsumme (incl. 19%). Bringt also nix. Du profitierst also allenfalls von den günstigeren Einkaufsbedingungen Deiner Firma. Dafür werden dann Garantieabwicklung und ähnliches komplizert.
Bei einem Gebrauchtgerät könntest Du vom Unterschied zwischen dem Buchungswert (Abschreibungswert) und dem tatsächlichen Nutzwert (für Dich profitieren. In der Praxis ist aber der Preisverfall so hoch, dass Du da auch nicht wirklich was davon hast. das müsste dann schon ein vollständig abgeschriebenes gerät mit Buchwert 0 sein, das Du dann für einen symbolischen Preis von 10 oder 50 Euro kaufst.
Gruß
Anfänger
Bei einem Gebrauchtgerät könntest Du vom Unterschied zwischen dem Buchungswert (Abschreibungswert) und dem tatsächlichen Nutzwert (für Dich profitieren. In der Praxis ist aber der Preisverfall so hoch, dass Du da auch nicht wirklich was davon hast. das müsste dann schon ein vollständig abgeschriebenes gerät mit Buchwert 0 sein, das Du dann für einen symbolischen Preis von 10 oder 50 Euro kaufst.
Gruß
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Wohnst Du in Frankreich oder ist Deine Landesfahne nur für Dein Lieblingsurlaubsland?
Wenn Du dort wohnst, und Dein Einkommen dort versteuerst, nutzen Dir unsere Regeln nichts. Dann musst Du Dich nach den gesetzlichen Vorschriften in Frankreich erkundigen.
Bei uns sieht es leider so aus, wie bereits gepostet. Du musst den "geldwerten Vorteil versteuern" und dass ist der Kaufpreis/Zeitwert.
Ich weiß nicht, wie groß die Firma ist.
Bei kleineren Firmen bietet sich ein Fahrkostenzuschuss an. Die gesetzliche Grenze ist z.Z. 44,- € pro Monat. Der wird abgabenfrei ausgezahlt.
Sind immerhin 528,- € jährlich.
Der Nachteil: Deine Firma muß Dir für jeden Monat einen Tankgutschein ausstellen, auf dem eine Literzahl eingetragen ist, mit der Du knapp über die 44,- € kommst. Beim tanken musst Du dann aufpassen, dass Du weder die Literzahl noch den Betrag überschreitest. Ein Cent zuviel und das Finanzamt sagt NO.
Der Chef von meiner Frau macht das jetzt seit 3 Jahren.
Gruss Frederik
Wenn Du dort wohnst, und Dein Einkommen dort versteuerst, nutzen Dir unsere Regeln nichts. Dann musst Du Dich nach den gesetzlichen Vorschriften in Frankreich erkundigen.
Bei uns sieht es leider so aus, wie bereits gepostet. Du musst den "geldwerten Vorteil versteuern" und dass ist der Kaufpreis/Zeitwert.
Ich weiß nicht, wie groß die Firma ist.
Bei kleineren Firmen bietet sich ein Fahrkostenzuschuss an. Die gesetzliche Grenze ist z.Z. 44,- € pro Monat. Der wird abgabenfrei ausgezahlt.
Sind immerhin 528,- € jährlich.
Der Nachteil: Deine Firma muß Dir für jeden Monat einen Tankgutschein ausstellen, auf dem eine Literzahl eingetragen ist, mit der Du knapp über die 44,- € kommst. Beim tanken musst Du dann aufpassen, dass Du weder die Literzahl noch den Betrag überschreitest. Ein Cent zuviel und das Finanzamt sagt NO.
Der Chef von meiner Frau macht das jetzt seit 3 Jahren.
Gruss Frederik
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