Elternzeit - Welcher Papa bleibt Zuhause?
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Ich mache den ganzen Juli 100% Elternzeit.
Wir bekommen keinen Cent wie bislang und daher kann ich es auch nur 1 Monat aushalten (habe gespart).
Teilzeit ist bei meinem Job bzw. Firma rechtlich möglich, aber schwer mach- bzw. vermittelbar.
Das neue Elterngeld ist ein Nibble wie man es sonst nur bei Audi gewohnt ist.
Wir bekommen keinen Cent wie bislang und daher kann ich es auch nur 1 Monat aushalten (habe gespart).
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scenicexception hat geschrieben:Meine Frau möchte stillen, daher kann ich nicht gleich Zuhause bleiben. Ich kann es erst nach 12 Monaten machen.
ja klar und danach kannst du "ganze volle 8 wochen" (der hammer oder, grins) zuhause bleiben und in den 8 wochen lernt dann dein kind sprechen, laufen und mit dem löffel essen??!!
eh, die 8 wochen sind so schnell um, bis du gelernt hast die windeln zu wechseln darfst du wieder malochen gehen, phh
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Marek hat geschrieben:Huhu!
Bin schon seit April 06 daheim mit meiner Tochter! Mache aber nur ein Jahr! Ob wir mit dem Elterngeld besser weggekommen wären weis ich nicht, wir kommen über die Runden!
Gruß Marek
Willkommen im Club. Bin seit Mai ´06 zu Hause und in 4 Monaten geht es wieder los. Habe es nicht bereut, Geld ist nicht alles und ich werde es wieder tun.
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Mein Sohn konnte schon nach 3 Wochen am PC arbeiten :-)Kangoofahrer hat geschrieben: ...und in den 8 wochen lernt dann dein kind sprechen, laufen und mit dem löffel essen...
Mal im Ernst, wer sprach hier von 8 Wochen. Fakt ist wenn meine Frau stillt, macht es Sinn, dass sie daheim bleibt (oder konntest Du etwa stillen?).
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nach der neuen (ach so tollen) regelung kann der mann (der ja leider nun wirklich nicht stillen kann) nach dem babyjahr der frau für 2 monate (8 wochen) mit zuhause bleiben
und das finde ich totalen käse da die 8 wochen niemanden wirklich etwas bringen
das ein papa vom ersten tag an zuhause bleibt und die mana wieder voll arbeiten geht wird wohl doch eher sehr selten sein
und das finde ich totalen käse da die 8 wochen niemanden wirklich etwas bringen
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scenicexception hat geschrieben:(oder konntest Du etwa stillen?).
Ja, zumindest mittelbar. Bei uns hat das damals bei beiden Kindern erstaunlich gut mit Abpumpen und (kurzfristigem) Einfrieren geklappt. Meine Frau konnte solcherarts nach dem Mutterschutz einer Teilzeittätigkeit nachgehen, ich habe teilweise Telearbeit (nannte man damals noch nicht so) gemacht, und eine Bekannte hat an zwei Vormittagen als Tagesmutter die Versorgung abgerundet.
Das ging mit der abgepumpten Muttermilch stets sehr gut; irgendwelchen Milchersatz haben wir nie zuführen müssen. Das Recht auf Stillpausen hingegen hat sich als nicht praktikabel erwiesen: Den mutmaßlichen Zeitpunkt hungrigen Erwachens abzuschätzen, um das Kind rechtzeitig zur Mutter an den Arbeitsplatz zu bringen, hätte nicht hinreichend verlässlich geklappt. Aber die Reaktionen waren es trotzdem bei jedem der paar Male wert...
Gruß,
Martin
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Also ich weiß gar nicht warum immer wieder so viele Fragen und Unklarheiten entstehen. Es gibt doch genügend Links zum nachlesen.
z.B.: Ein Bsp was man nachlesen kann:
Auch interessant:
Was auch nicht berücksichtig wird ist folgender Sachverhalt:
Liebe Scénicfreunde, bitte bitte redet nicht alles schlecht. Die Elternzeit hat viele viele Vorteile, die einige hier gar nicht zu wissen scheinen! Auch wenn man über Frau von der Leinen streiten kann, aber das Elterngeld ist eine gutgemachte Kopie des schwedischen Vorbildes. Es ist wesentlich flexibler als die alte Regelung und für einen Großteil der Anspruchsberechtigten springt mehr Geld dabei raus. Dies ist ja schließlich ein Grund dafür gewesen, das der ein oder andere keine Kinder wollte.
Ich hoffe alle die noch Bedenken haben, lassen sich ausgiebig von Fachpersonal beraten, oder lesen sich unter obigen Links noch mal ein.
z.B.: Ein Bsp was man nachlesen kann:
Also, warum fragen sich einige "Was soll ich mit 8 Wochen anfangen?" Es sind nicht nur 8 Wochen; es sind nur mindestens 8 Wochen, um in den Genuss des zusätzlichen Geldes zu kommen!Natürlich kann die Elternzeit auch anders aufgeteilt werden und der Wechsel früher stattfinden. Zum Beispiel nach acht Monaten, dann erhält der Vater sechs Monate lang Elterngeld.
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Was soll ich sagen? Ist doch klasse oder nicht?Viele Eltern wünschen sich auch, gleichzeitig zu Hause bleiben zu können. Das ist ebenfalls möglich. Es bekommt dann jeder 67 Prozent seines persönliches Gehaltes, also paralleles Elterngeld, bis Ihr Baby sieben Monate alt ist. Damit sind die 14 Monatsbeiträge, die der Staat an Eltern zahlt, die beide auf ihren Job verzichten, aufgebraucht.
Was auch nicht berücksichtig wird ist folgender Sachverhalt:
Wow! Also so gesehen müsste ich glatt nochmal mit meiner Frau reden ob wir es nicht doch noch einmal überlegen wollen!Elternzeit beträgt nach wie vor drei Jahre, Elterngeld hingegen wird gewöhnlich nur zwölf Monate lang gewährt. Eltern, die die drei Jahre voll ausnutzen wollen, können das Ihnen zustehende Elterngeld halbieren lassen und damit die Bezugszeit verdoppeln. Dann gibt es nicht zwölf Monate lang 67 Prozent des Nettogehatles, sondern 24 Monate lang 33,5 Prozent. Würde also das Elterngeld 900 Euro betragen, werden nur 450 Euro monatlich bezahlt.. Auch die Partnermonate können halbiert werden, dann gäbe es 28 halbe Monatsbeiträge.
Liebe Scénicfreunde, bitte bitte redet nicht alles schlecht. Die Elternzeit hat viele viele Vorteile, die einige hier gar nicht zu wissen scheinen! Auch wenn man über Frau von der Leinen streiten kann, aber das Elterngeld ist eine gutgemachte Kopie des schwedischen Vorbildes. Es ist wesentlich flexibler als die alte Regelung und für einen Großteil der Anspruchsberechtigten springt mehr Geld dabei raus. Dies ist ja schließlich ein Grund dafür gewesen, das der ein oder andere keine Kinder wollte.
Ich hoffe alle die noch Bedenken haben, lassen sich ausgiebig von Fachpersonal beraten, oder lesen sich unter obigen Links noch mal ein.