Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
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Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Hätte wer gerne schon jetzt selbst fahrende Autos?
In einen Bericht über die Vorteile der selbst fahrenden Autos wurde gesagt das Kinder vom Auto in die Schule gebracht werden und die Eltern dafür keine Zeit mehr verschwenden. Ist es wirklich Zeitverschwendung seine Kinder in und von der Schule zu holen? Die Lebensmittel könnte das Auto auch alleine holen.
Die ersten Leittragenden werden Fahrschulen sein und der Beruf Fahrlehrer-in wird aussterben.
Kein Fahrer, kein Lenkrad - viele Fragen
In einen Bericht über die Vorteile der selbst fahrenden Autos wurde gesagt das Kinder vom Auto in die Schule gebracht werden und die Eltern dafür keine Zeit mehr verschwenden. Ist es wirklich Zeitverschwendung seine Kinder in und von der Schule zu holen? Die Lebensmittel könnte das Auto auch alleine holen.
Die ersten Leittragenden werden Fahrschulen sein und der Beruf Fahrlehrer-in wird aussterben.
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Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Ehrlich ich würde das nicht so toll finden. Ok ist praktisch, aber es würde ne Menge fehlen. Ja eben unsere Kinder würden von einer Maschine zur Schule gebracht werden, wir hätten nichtmehr dieses coole Gefühl beim Auto fahren.... Hat fürmich mehr Nach- als Vorteile.
Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Meiner Ansicht nach nicht, denn zu viele Fragen sind noch ungeklärt, wie auch in dem verlinkten Artikel erwähnt.
Das größte Problem wird die Verantwortungsfrage sein, wenn es doch mal zu einem Unfall oder einer Regelüberschreitung gekommen ist, weil irgendwelche Sensoren versagt haben.
Man darf nie vergessen: Technik, so gut und vollkommen sie auch getestet wurde, kann und wird leider ausfallen!
Zwar können auch Menschen "ausfallen" und Fehler machen, aber dann hat man einen, den man an die Füße fassen kann, einen Verursacher, dessen Versicherung den von ihm angerichteten Schaden bezahlen muss oder, bei Regelübertretungen, der die Strafe zahlen muss.
Kommt es bei den vollkommen autonom fahrenden Autos mal zu Unfällen, geht die Suche nach dem Schuldigen los: Wer muss zahlen? Man kann ja schlecht das Auto selbst bestrafen, wie soll das gehen? Man kann ja schlecht den Fahrer bestrafen: es gibt keinen. Man kann höchstens versuchen, den Hersteller in die Verantwortung zu ziehen, der wird sich aber rausreden, eventuell musste der Käufer das autonomen Autos eine Universal-Erklärung unterschreiben, nach der er auf alle Ansprüche gegen den Hersteller verzichtet, ansonsten würde ich als Hersteller niemandem sowas verkaufen, da werde ich ja arm, wenn nur jedes Tausendste Auto einen Schaden in Höhe von 20.000 Euro verursacht, wars das mit meinem Gewinn.
Der Halter dieses Autos will jedoch auch nur ungern für die Fehler anderer bezahlen, bleibt nur die Allgemeinheit, also der Steuerzahler, alle Steuerzahler. Und die werden sich auch bedanken.
Ich sehe nicht, wie man hier zu Potte kommen will, hat wer eine Lösung?
Dann müssten sich auf jeden Fall die Steuern der Kommunen für ihre Bürger erhöhen, denn zur Zeit werden in jedem Haushalt soundsoviele Millionen jährlich für zu erwartende Einnahmen aus Verkehrsübertretungen eingeplant, meist Tempoverstöße, jeder kennt die Radarfallen an den bekannten Abkassierstellen. Da die autononem Autos sich leider alle an die Regeln halten werden, gibts da in Zukunft auch nix mehr zu kassieren, also fehlen die Einnahmen, also müssen die Kommunen die Gebühren und Steuern anheben.
Das wird nicht kommen, das autonome Fahren, immer wird der Gesetzgeber einen verantwortlichen Fahrer haben wollen, den man zur Rechenschaft ziehen kann.
Grüße
Udo
Das größte Problem wird die Verantwortungsfrage sein, wenn es doch mal zu einem Unfall oder einer Regelüberschreitung gekommen ist, weil irgendwelche Sensoren versagt haben.
Man darf nie vergessen: Technik, so gut und vollkommen sie auch getestet wurde, kann und wird leider ausfallen!
Zwar können auch Menschen "ausfallen" und Fehler machen, aber dann hat man einen, den man an die Füße fassen kann, einen Verursacher, dessen Versicherung den von ihm angerichteten Schaden bezahlen muss oder, bei Regelübertretungen, der die Strafe zahlen muss.
Kommt es bei den vollkommen autonom fahrenden Autos mal zu Unfällen, geht die Suche nach dem Schuldigen los: Wer muss zahlen? Man kann ja schlecht das Auto selbst bestrafen, wie soll das gehen? Man kann ja schlecht den Fahrer bestrafen: es gibt keinen. Man kann höchstens versuchen, den Hersteller in die Verantwortung zu ziehen, der wird sich aber rausreden, eventuell musste der Käufer das autonomen Autos eine Universal-Erklärung unterschreiben, nach der er auf alle Ansprüche gegen den Hersteller verzichtet, ansonsten würde ich als Hersteller niemandem sowas verkaufen, da werde ich ja arm, wenn nur jedes Tausendste Auto einen Schaden in Höhe von 20.000 Euro verursacht, wars das mit meinem Gewinn.
Der Halter dieses Autos will jedoch auch nur ungern für die Fehler anderer bezahlen, bleibt nur die Allgemeinheit, also der Steuerzahler, alle Steuerzahler. Und die werden sich auch bedanken.
Ich sehe nicht, wie man hier zu Potte kommen will, hat wer eine Lösung?
Dann müssten sich auf jeden Fall die Steuern der Kommunen für ihre Bürger erhöhen, denn zur Zeit werden in jedem Haushalt soundsoviele Millionen jährlich für zu erwartende Einnahmen aus Verkehrsübertretungen eingeplant, meist Tempoverstöße, jeder kennt die Radarfallen an den bekannten Abkassierstellen. Da die autononem Autos sich leider alle an die Regeln halten werden, gibts da in Zukunft auch nix mehr zu kassieren, also fehlen die Einnahmen, also müssen die Kommunen die Gebühren und Steuern anheben.
Das wird nicht kommen, das autonome Fahren, immer wird der Gesetzgeber einen verantwortlichen Fahrer haben wollen, den man zur Rechenschaft ziehen kann.
Grüße
Udo
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Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Im Alltag bin ich davon nicht wirklich angetan, aber für weitere Fahren, z.B. in den Urlaub fände ich soetwas auf Autobahnen sehr entspannt.
Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Klar sind diese Hilfen schön, wenn man Tempomat mit aktivem Abstandsradar und einen aktiven Spurhalteassistenten hat, kann man ja heute schon "quasi-autonom" fahren, man muss nur noch die Technik überwachen, man bleibt letztendlich verantwortlich. Auch so ein Toter-Winke-Warner ist recht nützlich, leider erspart der einem aber doch nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Schulterblick, denn die Technik kann auch mal versagen. Ebenso darf man sich nicht entspannt zurücklehnen, man muss das Verkehrsgeschehen jederzeit im Blick haben und eingreifbereit sein. Trotzdem ist eine derartige Fahrt auf der Autobahn gerade auch bei viel Verkehr sehr entspannt möglich, das trägt zur "Entschleunigung" bei.motte hat geschrieben:Im Alltag bin ich davon nicht wirklich angetan, aber für weitere Fahren, z.B. in den Urlaub fände ich soetwas auf Autobahnen sehr entspannt.
Das wirkliche autonome Fahren ist aber dann doch noch mal ne andere Nummer, das wird nie über Versuche hinauskommen, offiziell wird es an der fehlenden Internationalisierung scheitern, werden uns die Politiker sagen.
Grüße
Udo
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Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Wenn schon denn schon sag ich mir und Vote klar auf Autos mit Linearmotor, da fallen dann auch das lestige Reifenwechesln, sowie die Tonnen von Gummistaub in der Luft endlich wech.
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Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Hat es nicht. Individualverkehr können wir vergesen.
Wenn die Erdbevölkerung weiter so zunimmt wird es auch ohne gehen. Einfach Gummipuffer rund ums Auto und man wird einfach durchgeschoben...
In Shanghai würde das Heute schon funktionieren.. :lol:
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In Shanghai würde das Heute schon funktionieren.. :lol:
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Re: Hat das selbstfahrende Auto Zukunft?
Meine Meinung zum Thema selbstfahrendes Auto, jibbet schon, heißt Taxi. Alles andere ist meiner Meinung nach Bullshit. Entweder ich fahr selbst oder ich lasse fahren, ergo ich nehme entweder mein eigenes Auto oder ich rufe mir n Taxi, was mich dann von A nach B bringt. Alles andere kommt mir nicht ins Haus und ich hoffe, dass ich schon unterm Misthaufen liege, bevor son Blödsinn evtl. sogar noch gesetzliche Vorgabe wird.