Gestern in den Nachrichten war ja das Topthema der Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen in D bei den Opelanern.
Interessant fand ich in den Tagesthemen, als Frau Will den Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates von Opel fragte, wieso " Renault, Peugeot, Toyota und BMW es schaffen würden ihre Positionen zu festigen bzw. auszubauen ? "
Schon interessant, das in einem deutschen Nachrichtenmagazin Renault als "Musterbeispiel" genannt wird.
Noch interessanter war jedoch die Antwort, die wie in letzter Zeit deutlich wird immer dasselbe anprangert ( DC, VW, Karstadt und jetzt auch Opel ), und zwar die absolut gravierenden Fehler im Management :wall: :wall: .
Es kann doch nicht sein, das in 21 Jahren 15 verschiedene Vorstände bei Opel gewirkt haben und nichts auf die Reihe bekommen.
Die Unternehmen verlangen immer mehr von ihren MA und das Management taugt maximal für die Amateurliga. :nono: :nono:
Wenn ich das so sehe, dann wird mir Angst und bange für die Zukunft unserer Kinder ( mein Sohn wird jetzt 10 ), die Bildung ist im Vergleich zu anderen Ländern grottenschlecht, die Wirtschaft geht langsam vor die Hunde, unsere Politiker sind nur noch darum bemüht ihren eigenen A.... zu retten und ihre Pfründe zu sichern.
Mittlerweile spiele ich mehr und mehr mit dem Gedanken diesem Land den Rücken zu kehren.
Wann werden endlich die Ursachen bekämpft. Haben wir die Fähigkeit verloren zu agieren ??? Können wir nur noch reagieren ???? :evil:
So, das musste mal raus. :wink:
Gruß
Markus
Jetzt auch die Autoindustrie
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Gerade die häufigen Management-Wechsel haben den Abwärtstrend noch deutlich beschleunigt.
Jeder Manager will mit überragenden Ideen alles komplett umkrempeln, fängt damit an, verlässt dann das Unternehmen (besseres Angebot, wird ausgebremst, nur Sprungbrett-Gedanke etc.) und die armen Mitarbeiter müssen damit zurecht kommen. 1-2 solcher Wechsel gehen ja noch. Aber bei 15 weiß doch keiner mehr, wie er jetzt eigentlich arbeiten soll!!!
Jeder Manager will mit überragenden Ideen alles komplett umkrempeln, fängt damit an, verlässt dann das Unternehmen (besseres Angebot, wird ausgebremst, nur Sprungbrett-Gedanke etc.) und die armen Mitarbeiter müssen damit zurecht kommen. 1-2 solcher Wechsel gehen ja noch. Aber bei 15 weiß doch keiner mehr, wie er jetzt eigentlich arbeiten soll!!!
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